Die Ruhe der Karibus in Kanada ist unseren Politikern weinende Kinder im Saarland wert
Wir fragen uns die ganze Zeit, warum sich seit Wochen Kanadier mit ihren F-18 Kampfjets in Spangdahlem eingenistet haben und von dort aus unsere Heimat verlärmen. Kanadier, die selbst riesige Einöden haben, randalieren über unserem dicht besiedelten Deutschland herum. Was soll der Irrsinn auf Kosten unserer Gesundheit? Die Drucksache 12/4753 des Deutschen Bundestags bringt Interessantes zu Tage:
Die Bundesregierung unterstützt die Bemühungen der kanadischen Regierung, die unmittelbaren negativen Auswirkungen des Flugbetriebs auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten, indem das Überfliegen der Karibu-Herden und der Jagdcamps der Innu weiträumig vermieden wird. Der Aufenthaltsort der großen Herden wird ständig überwacht, die Innu bzw. andere Gruppen haben die Möglichkeit, der Einsatzleitung in Goose Bay ihren Standort im Übungsgebiet bekanntzugeben. Schlüsselelement bei der Gestaltung des Flugbetriebs ist ein computergestütztes Geographisches Informations-System (GIS), in dem alle relevanten Daten über Wildtiere, Vegetation und Personen im Übungsgebiet gespeichert, jederzeit abruf- bzw. darstellbar sind und daher bei der Einsatzplanung berücksichtigt werden können.
Schön, dass sich die Bundesregierung Gedanken über den Schutz von kanadischen Karibus vor militärischem Fluglärm macht. Schade, dass die Bundesregierung ihre eigenen Bürger nicht unterstützt. Wir sind halt nicht so viel wert wie kanadische Karibus. Sollen die Bälger der dummen Saarländer doch plärren.
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