„Wovon träumen denn Bürgermeister Fried und City Managerin Strube nachts?“
Von einem Leser aus Nonnweiler
Betreff: Fit-Machen für amerikanische Freunde Datum: Sun, 15 Mar 2015 An: leserbriefe@sz-sb.de Sehr geehrte Damen und Herren, mit der Bitte um Veröffentlichung sende ich Ihnen folgenden Leserbrief. Neunkirchen will sich „fit“ machen für amerikanische Freunde? Ganz davon abgesehen, dass in jedem Militärstützpunkt alles das meist moderner und komfortabler und vor allem preiswerter vorhanden ist, was Neunkirchen zu bieten hat – abgesehen vielleicht mal vom Zoo – werden die so zahlungskräftigen amerikanischen Freunde sicher nicht 1,4 Milliarden Euro in Neunkirchen ausgeben, nur weil sie sie angenommenerweise als Sold bekommen.
Um die jeweiligen Standorte herum existieren ausgewiesene Geschäfte, in denen die Amerikaner beim Einkauf keine Mehrwertsteuer zu zahlen haben. Wo werden sie also wohl einkaufen? Zudem stellt sich die Frage, welche amerikanischen Freunde man denn erwartet. Die, die um die Stützpunkte Spangdahlem und Landstuhl das Grundwasser vergiftet haben, was den deutschen Steuerzahler Millionen Euro kostet? Oder die, die das Saarland tagtäglich mit Kampfjetlärm und hochgiftigen Abgasen überziehen und so dem Tourismus einen Bärendienst erweisen? Neunkirchen bekommt endlich auch etwas vom großen Kuchen ab? Wovon träumen denn Bürgermeister Fried und City Managerin Strube nachts? Wer verdienen wird, ist einzig die Agentur AdvantiPro, die es offensichtlich versteht, den Verantwortlichen Sand in die Augen zu streuen. H. Heim
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