Wir fragen nach, wie man es dort mit dem Kampfjetlärm hält
Der SAARTEXT informiert:
117 SAARTEXT Di.17.03 10:25:02 NACHRICHTEN Birkenfeld Nationalparkamt nimmt Arbeit auf Das Nationalparkamt des neuen National- parks Hunsrück-Hochwald nimmt heute seine Arbeit auf. Das Amt ist für die Verwaltung des rund 10 000 Hektar gro- ßen Parks zuständig.
Es organisiert zudem Touren, bei denen Besucher Ranger begleiten können. Bei der Eröffnung des Parks an Pfingsten sind auch Touren zu verschiedenen The- men geplant. Die Führer müssen nach Angaben des Re- gionalbüros zertifizierte Waldpädagogen oder Natur- und Landschaftsführer sein. Mittelfristig sollen in dem Amt 56 Vollzeitstellen besetzt werden.
Ein Nationalpark, aber für wen? Für Mensch und Natur oder für einen bunten Multikultimix von Kampfjetpiloten, die jeden Tag stundenlang lautstark in der Luft randalieren? Wir fragen nach:
Date: Tue, 17 Mar 2015 To: regionalbuero.nationalpark@wald-rlp.de Subject: Naturpark und Kampfjetlärm Sehr geehrte Damen und Herren, man kann es nicht leugnen, dass die Region, und damit auch der Nationalpark, ein Herumtobeparadies für Kampfjetpiloten aller möglichen Länder ist. Der Kampfjetlärm wird in Deutschland nicht minimiert, sondern es werden noch Ausländer zum Üben eingeladen. Der Kampfjetlärm wird auch nicht gleichmäßig über Deutschland verteilt, sondern in wenigen Übungsgebieten konzentriert. Diese Übungsgebiete werden nicht gleichmäßig beplant, sondern es findet eine Konzentration in unserer Region statt. Wir sind der Ansicht, dass eine wunderschöne Landschaft nicht als Nationalpark zu vermitteln ist, wenn werktäglich stundenlanges Kampfjetdröhnen und -Fauchen über der Region liegt. Wie ist Ihre Meinung dazu? Möchten Sie sich gemeinsam mit den Bürgern gegen die ungerechte Kampfjetlärmkonzentration wehren, oder haben Sie Anweisung, dafür nicht zuständig zu sein? Mit freundlichen Grüßen
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