Beschwerde an die rheinland-pfälzische Landesregierung
Von unserer Leserin Ute Rösel-Dahbi
Date: Tue, 28 Apr 2015 19:58 To: poststelle@ism.rlp.de Subject: Militärischer Fluglärm durch Kampfjetterror und ständige im Minutentakt stattfindende Übungskreisflüge Sehr geehrte Frau Mazzola, ich melde mich bei Ihnen nun zum wiederholten Male wegen o.g. Thematik. Seit über 1,5 Stunden haben wir nicht nur einen immensen Kampfjetlärm sowie wir ihn schon länger nicht mehr erlebt haben, sondern dazu kommen - was noch weitaus schlimmer ist- eine ständige im Minutentakt kreisende Militärmaschine über unserem Ort bzw. unserem Wohngebiet. Wie gesagt seit 1,5 Stunden - und es sieht nicht danach aus, als ob das bald aufhören würde- dieses elende laute kreisende Fluggeräusch dieser Maschine, die in sichtbarer Höhe fliegt bringt einen zum Wahnsinn. Was bitte soll dieser Irrsinn, der die Leute aggressiv und krank macht? Was bitte tun Sie oder Ihre Beschwerdestelle dagegen. Sie bekommen täglich Beschwerden wegen militiärischem Fluglärm und es wird schlimmer denn je.
Morgens in aller Frühe die Frachter (diese Überflüge liegen übrigens nicht an der Windrichtung, das haben wir jetzt beobachtet), soweit als möglich auch noch nachts, am Wochenende noch schlimmer, die ganze Woche Kampfjetlärm mit Spitzen von teilweise über 90 oder sogar letztens 104 dB und abends bis in die späten Abendstunden diese Kreisfliegerei noch dazu über Stunden. Frau Mazzola oder wer auch immer von Ihrer Beschwerdestelle diese Dinge bearbeiten sollte, es gibt Gesetze. Wenn Sie die nicht kennen tun Sie mir leid. Es gibt ein Grundgesetz Artikel 2 : Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Daran haben sich auch die Ami zu halten. Es gibt einen Paragraphen 223 StGB: Wegen Körperverletzung wird bestraft wer eine andere Person körperlich misshandelt oder die Gesundheit dieser schädigt. Eine Schädigung an der Gesundheit ist das Hervorrufen oder Steigern eines pathologischen Zustandes z.B. durch dauerhafte Belästigung durch Lärm. Tun Sie endlich was dagegen. Auch wenn Sie sich diesen Terror nicht anhören müssen, sind sie dazu verpflichtet ihren Job zu machen. Ich erwarte eine Antwort auf dieses Schreiben und zwar umgehend aus der hervorgeht, dass hier was getan wird.
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