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• [04.05.2015]  „Wir sprechen hier auch nicht von Lärmbelästigungen, sondern von extremen Tiefflügen und regelrechten Luftangriffen auf mein Wohnhaus“

  Von unserem Leser Mark Vautz

  Betreff: Beschwerde wegen Fluglärmterror!
  Datum:  Mon, 04 May 2015 20:32
  An: poststelle@ism.rlp.de
  
  Sehr geehrte Damen und Herren,
  
  zu folgenden Zeiten kam es innerhalb meines Wohnhauses zu
  massiven Lärmbelästigungen durch militärischen Fluglärm:
  
  20.04.2015      21.20 Uhr
  21.04.2015      17.07 Uhr
  22.04.2015      20.56 Uhr, 21.08 Uhr, 21.09 Uhr, 21.10 Uhr,
                  21.11 Uhr
  23.04.2015      20.10 Uhr(2 Hercules hintereinander),
                  20.41 Uhr
  27.04.2015      21.17 Uhr(2 Hercules hintereinander)
  27.04.2015      21.17 Uhr - 22.00 Uhr
  28.04.2015      17.48 Uhr
  30.04.2015      11.45 Uhr, 12.15 Uhr, 20.19 Uhr, 20.47 Uhr
  04.05.2015      17.35 Uhr, 18.04 Uhr(sehr tief), 18.34 Uhr,
                  18.46 Uhr, 19.03
  

  Verursacher waren wie immer unser amerikanischen "Freunde",
  die auf dem Flugplatz Ramstein nichts besseres zu tun haben,
  wie mit Hercules - Flugzeugen den ganzen Tag im Kreis
  herumzufliegen.
  
  Bei zwei verschuldeten Autounfällen allein in meiner Familie
  würden diese Spinner stattdessen besser eine Fahrschule
  besuchen, und den ganzen Tag mit dem Auto im Kreis
  herumfahren.
  
  Wir sprechen hier auch nicht von Lärmbelästigungen, sondern
  von extremen Tiefflügen und regelrechten Luftangriffen auf
  mein Wohnhaus, es geht um fortgesetzte Körperverletzungen.
  Ärztliche Atteste und Einschätzungen der Staatsanwaltschaft
  Zweibrücken sind vorhanden, und können gerne nachgereicht
  werden.
  
  Das einzige Problem dabei: Es gibt hier keine Flugrouten,
  keine Lärmschutzzone und erst recht keinen
  Truppenübungsplatz. Es wird halt einfach durch die Gegend
  geflogen, und zehntausende von Bürgern werden Tag für Tag
  terrorisiert und mit JP-8 vergiftet.
  
  Ich weiß nicht, wie oft ich noch Beschwerdemails an Sie
  senden muss, anscheinend ist es aber in Mainz noch nicht
  angekommen, welche kriegsähnliche Zustände hier herrschen.
  
  Ich fordere Sie nochmals auf, diesen völlig sinnlosen
  Lärmterror abzustellen. Kurt Beck hatte auch kein Problem
  damit, den ganzen Militärschrott hierher zu schaffen.
  
  Sorgen Sie endlich für die Einhaltung der Menschenrechte, so
  wie sie in den ersten zwei Artikeln des Grundgesetzes
  stehen.
  
  Mit verlärmten Grüßen!
  

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