Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin wurde vor Ihrer Teilnahme am „Rheinland-Pfalz-Tag“ gerüchteweise gefragt, wie sie denn an diesem Ort (neben der US Air Base Ramstein) drei Tage feiern könne, ohne das dringlichste Problem anzusprechen: die unerträglichen Belastungen der Menschen durch militärischen Fluglärm von dieser Air Base und der US Air Base Spangdahlem. Angebliche Antwort: Es bestünde keine Notwendigkeit, dieses Thema zu erwähnen, denn ihr sei nichts über militärischen Fluglärm bekannt.
Opfer des US-Militärs rufen regelmäßig in ihrem Vorzimmer an und beschweren sich. Sie hat sich schon beim US-Militär entschuldigt, weil sich Bürger der Region direkt beim US-Militär wegen des Fluglärms beschwert haben. Das wiederum sind keine Gerüchte.
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