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• [07.07.2015]  Was stimmt alles bei dem Betankungsunfall mit dem Nörvenicher Eurofighter nicht?
  

  Fliegerhorst Nörvenich
  Bild: Wikipedia/Dobidex
  CC BY 3.0

  Der Volks­freund schreibt, laut Bun­des­luft­waf­fe ha­ben Nör­ve­n­i­cher Eu­ro­figh­ter und ein Bun­des­wehr­tan­ker aus Köln-Bonn am Frei­tag, dem 03.07.2015 in 3000 Me­tern Höhe über der Re­gi­on Idar-Ober­stein dafür ge­sorgt, dass ein Be­tan­kungs­korb her­un­ter­ge­fal­len ist. Ob das die Wahr­heit ist?

  • Laut den Pla­nun­gen der mi­litäri­schen Flug­si­che­rung wa­ren am Frei­tag in der Re­gi­on (Be­tan­kungs­o­va­le VIR­GIN und UTE) kei­ne Be­tan­kungs­ü­bun­gen vor­ge­se­hen.
  • Ei­ne Luft­be­tan­kung in 3000 Me­tern Höhe wä­re viel tiefer als üb­lich. Nor­ma­ler­wei­se fin­den die Luft­be­tan­kun­gen bei uns in 5500 und mehr Me­tern statt.
  • Un­mit­tel­bar west­lich von Köln ist das Be­tan­kungs­oval „JO­JO“, das so­wohl für die Eu­ro­figh­ter als auch für den Tan­ker viel näher ge­we­sen wä­re.

  Was ha­ben die Brü­der wirk­lich ver­an­stal­tet, und warum nicht zu Hau­se? Und warum hat die Po­li­tik in Idar-Ober­stein of­fen­sicht­lich kein In­ter­es­se dar­an, es zu er­fah­ren? War die Be­tan­kung un­ter 3000 Me­tern ein Trick, da­mit der Übungs­luftraum TRA LAU­TER nicht be­plant wer­den muss­te und so die Sta­tis­ti­ken ge­schönt wer­den? Fand die Übung nach 17 Uhr statt, al­so au­ßer­halb der Be­triebs­zeit der TRA LAUTER? Es riecht da­nach, dass das Nör­ve­ni­cher Ge­schwa­der ei­ne klei­ne Saue­rei zu un­se­rem Scha­den zu­sam­men­ge­mau­schelt und da­bei ge­patzt hat.

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