Beschwerde über US-Fluglärm in Rockenhausen
Von unserer Leserin Ute Rösel-Dahbi
Date: Thu, 23 Jul 2015 To: fliz@bundeswehr.org Cc: poststelle@ism.rlp.de, poststelle@isim.rlp.de Subject: Fluglärm durch Frachter aus Ramstein Sehr geehrte Damen und Herren, zum wiederholten Male beschweren wir uns jetzt über den durch Ramstein verursachten u.a. nächtlichen Fluglärm durch die tief über unser Wohngebiet bretternden Frachter aus Ramstein. Nicht genug, dass wir das tagsüber aushalten müssen – noch schlimmer am Wochenende – jetzt ist seit Wochen wieder an der Tages bzw. Nachtordnung, dass mit über 70 Dezibel nachts um 1h00 oder um 3h00 mit schreienden Turbinen übers Dach gerattert wird. Geschlossene Fenster sind bei über 30 Grad – nachts nicht viel weniger – nun mal nicht möglich, außerdem mit welchem Recht werden wir hier jetzt wieder terrorisiert? Egal welche Windrichtung, egal welche Uhrzeit, es wird geflogen was das Zeug hält.
Vor einigen Wochen hieß es, es wäre der Ostwind, jetzt ist es der Westwind, komisch bei Windstille aber auch. Welche Ausrede kommt jetzt? Unserem Anwalt wurde vom Herrn Kommodore von Ramstein erzählt, die Piloten würden sanktioniert. Was bitte heißt das? Bisher ist wohl eher das Gegenteil der Fall. Am vergangenen Samstag morgen gings um kurz vor 6h00 los. Wir sind es leid. Es gäbe sicherlich Lösungen für dieses Problem, man muss aber halt dran arbeiten.
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