Von Anfang an weigerten sich rheinland-pfälzische Politiker (im Gegensatz zu den saarländischen), mit uns zu reden, z.B. Kurt Beck und sein US-Ehrenoberst Karl-Peter Bruch. Roger Lewentz ist nicht besser. Auch das Kriegsgewinnlervolk um die Militärflughäfen wollte nicht hören, was wir sagen – will es auch heute nicht, selbst wenn der Krebs die Leute dahinrafft. Ein Job „uff de Base“ ist es doch wert, dass wir nicht nur mit Lärm krank gemacht werden, sondern dass auch unser Grundwasser dauerhaft verseucht und wir vergiftet werden. Angeblich zahlt „de Ami“ 800.000 € für Untersuchungen. Na dann ist ja alles gut, nicht? Für einen Rheinland-Pfälzer, der „beim Ami schafft“ oder an Soldaten vermietet, ganz bestimmt.
Seit über zehn Jahren weiß die Landesregierung, dass die ehemalige US Air Base Bitburg verseucht ist. Konnte man da nicht auf die Idee kommen, dass es um die anderen ehemaligen und aktiven Militärflughäfen genauso aussieht? Konnte man schon, durfte man aber nicht. Oder würden ein US-Ehrenoberst als Innenminister und sein Nachfolger das zulassen? Offenbar hat das grüne Umweltministerium endlich seinen Maulkorb abgeschüttelt und sieht nicht mehr zu, wie Lewentz die Sauereien seiner lieben US-Militärfreunde weiter unter den Teppich kehrt Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, auch den Kampfjet- und Herculesterror der US Air Force anzusprechen.
Zum Archiv mit allen Artikeln