Über die werktägliche Schikane im Saarland mit Kampfjetlärm
Beschwerde an die saarländische Landesregierung von einem Leser aus Nohfelden
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit beschwere ich mich zum wiederholten Male über den milit.
Fluglärm, der auch heute wieder, mit infernalischem Lärm um 20.40
h endete. Scheinbar geht die Landesregierung immer noch davon
aus, dass die Menschen im Nordsaarland kinderlos und schwerhörig
sind. Desweiteren wird immer noch von dieser Landesregierung
erzählt, wie toll doch unsere Heimat ist. Vielleicht in
Saarbrücken? Das Nordsaarland ist die Heimat für
Militärpiloten, die hier absolute Narrenfreiheit geniessen,
insbesondere gilt dies für amerikanische Piloten. Vielleicht
geht auch die Landesregierung davon aus, Heimat hätten wir am
Samstag und Sonntag genug. Bei der Eröffung des Nationalparks,
erzählte unsere Ministerpräsidentin, die Menschen sehnten
sich nach Ruhe und Stille. Was milit. Fluglärm betrifft, heißt das
soviel: lassen wir es bei der Sehnsucht. Das Saarland fällt
zwischenzeitlich nur noch in negativ Statistiken im
Sozialbereich auf, dann darf der milit. Fluglärm natürlich nicht
fehlen, krank sind die Menschen sowieso.
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