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• [11.12.2015]  Tornadopilot in Mayen mit Laserpointer geblendet

  In Mayen hat je­mand die Be­sat­zung ei­nes Bun­des­wehr­tor­na­dos mit ei­nem La­ser­poin­ter ge­blen­det – an­geb­lich kein Ein­zel­fall. Es gibt gleich meh­re­re Ar­gu­men­te ge­gen die­se Art der Selbst­jus­tiz:

  • Es ist il­le­gal.
  • Es ist min­des­tens ver­such­te Kör­per­ver­let­zung, al­so Ge­walt. Ge­walt ist und bringt kei­ne Lö­sung. Dem Ter­ror der Kampf­jet­pi­lo­ten ge­genü­ber den Men­schen am Bo­den ist nur po­li­tisch bei­zu­kom­men. Als Ge­walt­täter – je­den­falls als zi­vi­ler – dis­kre­di­tiert man sich ge­gen­über der Po­li­tik und be­kommt kei­ne Un­ter­stüt­zung.
  • Es macht Täter zu Op­fern und Op­fer zu Tätern, geht al­so in je­dem Fall nach hin­ten los und spielt der Pro­pa­gan­da in die Hän­de, dass die Pi­lo­ten an­geb­lich ihr Le­ben ris­kie­ren. Rich­tig ist, dass sie un­ser Le­ben ris­kie­ren.

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