Da verlässt man das Saarland, um mal ein paar Tage Ruhe vor dem Kampfjetlärm zu haben, kommt zurück, und schon wenige Meter vor der saarländischen Grenze sieht man Kampfjets im Zweierpack in geringer Höhe am Himmel. Ist man zu Hause und öffnet seinen Postkorb, darf man lesen: „Wie schön, dass man eben 17:49 Uhr übers Haus donnert, dass die Wände wackeln. Wahrscheinlich fliegt man nach Brüssel, um jetzt endlich den IS zu bombardieren. Und wo könnte man das besser üben, als im nördlichen Saarland?“ Schaut man in Twitter, ist man einfach nur froh, zwei Werktage nicht im Kampfjetlärmghetto Saarland verbracht zu haben. Nicht einmal in der Karwoche lässt uns die Pest in Frieden.
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