Seltsame Differenzen zwischen den Kosten des neuen US-„Hospitals“ und Investitionen des US-Militärs
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
Roger Lewentz, der gefühlte Verteidigungsminister von Rheinland-Pfalz, ist von seiner USA-Bettelreise zurückgekehrt und beschert uns brandneue Erkenntnisse. Diese sind so neu, daß sie der informierte Bürger schon lange vor seiner vom Steuerzahler finanzierten Reise kannte. Daran ändert auch ein im Sinne des Ministers formulierter Teletext und ein entsprechendes Interview – in den SWR-Nachrichten gesendet – nichts. Fazit: Außer Spesen nichts gewesen.
Anmerkung des Webmasters: Wenn das neue US-„Hospital“ in Weilerbach (vermutlich eher eine High-Tech-Schnüffelstation) 900 Mio. Dollar kosten soll und die lieben US-Freunde „über 500 Mio. Dollar“ auf Weilerbach und die Air Base Spangdahlem aufteilen, wer zahlt wohl den Rest? Hat Lewentz ihnen eine Kostenübernahmeerklärung mitgebracht? Was sagen eigentlich die Geberländer dazu, wenn das Nehmerland Rheinland-Pfalz weiterhin Millionengeschenke ans US-Militär verteilt?
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