Unser Webauftritt sieht seit über 10 Jahren gleich aus. Das Design hat sich nicht geändert. Es zappelt und piept nichts. Der Inhalt wandert nicht in die Mitte, wenn man das Fenster breiter macht. Es schiebt sich nichts Nervendes beim Lesen über den Text. Die Schrift ist nicht sinnlos groß, so dass man nach dem ersten Abschnitt schon scrollen muss. Wir nutzen keine „stylischen“ Webfonts, die aufwändig nachgeladen werden und unscharf aussehen. Wir pfuschen nicht mit Javascript auf dem Rechner des Lesers herum und markieren ihn nicht mit Cookies. Wir schnüffeln den Leser nicht mit Analyse-Software aus. Man kann unsere Seite ohne Adblocker aufrufen, ohne Angst vor Schadsoftware haben zu müssen, die man sich über Werbenetzwerke einfängt. Beim Aufruf mit einem Mobilgerät kommen weder dumme Fragen, ob man die Mobilversion nutzen will, noch sieht die Seite anders aus als gewohnt.
Ja, das ist ewiggestrig. Wir verstehen eben weder was von hippem Webdesign noch von Typographie – oder dem, was manche darunter (miss-) verstehen. Wir wollen es dem Leser nur leicht machen, die bereitgestellten Inhalte zu lesen. Und deshalb tun wir u.a. das nicht, was alle außer Webdesignern hassen: ein gewohntes Design über den Haufen werfen. Das ist nämlich so beliebt wie das große Umräumen im Supermarkt, nach dem man nichts mehr findet.
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