Von unserer Leserin Iris Raber
Ich möchte mich über den seit Wochen immer mehr zunehmenden militärischen Fluglärm beschweren. Welch nervtötender Krach von der hier lebenden Bevölkerung erduldet werden muss, kann nur jemand nachvollziehen, der das selbst schon mal erleben musste. Wenn ich am Nachmittag zur Erholung zum Spazierengehen ins Freie komme und es empfängt mich nur Lärm, Brummen und Angriffswellen der Militärjets, dann treibt es mir vor Wut schon mal die Tränen in die Augen! Und selbst im Haus kann man dem Horror nicht entgehen. Es ist zum Verzweifeln! Für mich gibt es keine Entschuldigung für die übermäßige Belastung unserer Region. Es würde sicher eine Lösung geben, wenn die Entscheider nicht so dermaßen ignorant wären und ihre Planungen so menschenverachtend. Ich kann auch nicht verstehen, warum unser Innenminister H. Boullion es von vorneherein bezweifelt, dass die amerikanischen Militärs zur Kooperation bereit sein würden. Dürfen die denn ganz und gar machen, was sie wollen? Müssen sie sich nicht auch nach irgendwelchen Planungen richten? Oder wohnen wir doch in einem von den Vereinigten Staaten besetzten Gebiet?
Anm. d. Red.: Eine Lösung ist in drei Stufen denkbar:
In diesen Fragen ist Deutschland souverän, wenn es will.
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