Die Luftbetankungen der Bundeswehr laufen meist recht unspektakulär ab. Einige wenige Kampfjets kommen zu Besuch, docken kurz an, tanken ein bisschen Treibstoff (Größenordnung 150 Liter) und fliegen wieder heim. Damit ist der Betankungsvorgang geübt.
Bei der US Air Force aus Spangdahlem sieht das anders aus und hört sich anders an. Da bleiben Kampfjets zwei Stunden lang in der Luft, der Tanker – heute wieder aus Großbritannien angereist – sogar noch eine Stunde länger, und es sind viel mehr Maschinen in der Luft. Die Belästigung ist entsprechend ein Vielfaches. Zum „Ausgleich“ tun sie es öfter. Man muss sie einfach lieb haben.
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