[17.05.2017]
„Denn draußen ist die Hölle, schreckliches und widerliches Gedröhne
der Kampfjets, und das stundenlang“
Von einem Leser aus Illingen
Hiermit beschwere ich mich über den militärischen Fluglärm am
heutigen Tag. Seit 11.00 Uhr heute Morgen toben diese Piloten
wie die Irren über unserer Region. Es ist einfach nicht mehr zum
Aushalten! Während andere Bundesbürger sich im Freien erholen
und das schöne Wetter genießen können, müssen sich die
Saarländer in die Keller verkriechen, denn draußen ist die Hölle,
schreckliches und widerliches Gedröhne der Kampfjets, und das
stundenlang! Sind wir das S*****haus der Republik? Sind wir der
letzte Dreck, mit dem die Amis machen können, was sie wollen? Die
Amis¹ dürfen zu jeder Zeit, so viel sie wollen, reins*****en und dann
noch mit Überschallknallen kräftig draufdonnern!
-
Anm. d. Red.: Das dürfen nicht nur die US-Piloten, das darf im
Prinzip jeder Militärpilot. Die Regeln sind so großzügig
bemessen, weil man nicht ahnte, dass jemand die
Rücksichtslosigkeit besitzt, es so zu übertreiben wie die
US-Piloten. Es gibt keine Lärmgrenzen und keine zeitlichen
Grenzen. Die US-Piloten treiben es bei weitem am
schlimmsten,
was die Statistiken deutlich zeigen. Da das Problem
lokal konzentriert ist, kann man es im weit entfernten Berlin
bisher gut aussitzen. Für unsere Lebensqualität und den
Tourismus ist vor allem wichtig, wie lange Kramp-Karrenbauer und
Bouillon noch relativ passiv bleiben, sodass von der Leyen und ihr
Staatssekretär beim Aussitzen nicht gestört werden. Wir haben
nicht den Eindruck, dass diejenigen bei der Bundeswehr, die guten
Willens sind, von ganz oben unterstützt werden, sonst wären die
Planungszahlen längst auf die Hälfte gesunken.