Auszüge aus einer E-Mail eines Lesers
Und wieder ist das Saarland Angriffsziel von Ausländern mit fliegendem Tötungs- und Vergiftungsmaschinen. […] Hier kann scheinbar jeder, der unfallfrei mit Messer und Gabel essen kann, seinen Horror-Terror, Höllen-Lärm und hochgiftigen Abgasmüll über den Köpfen der Saarländer verbreiten. Unsere Politik ein wahrer Saustall an Untätigkeit und Unfähigkeit.
Anm. d. Red.: Nein, das ist nicht lieb und nett und auch nicht schmeichelhaft für unsere Politiker. Und natürlich ist es für diejenigen Politiker und Behördenmitarbeiter ärgerlich, die sich für eine Entlastung der Region einsetzen. Wir haben (die harmloseren) Auszüge trotzdem veröffentlicht, um allen Politikern klar zu machen, dass in der Region ein Dampfkessel kurz vor der Explosion steht. Mit Beschwichtigungen, Hinweisen auf erfolgte Entlastungen und die angebliche Notwendigkeit der Übungen über unseren Köpfen wird sich das Problem nicht mehr lange aussitzen lassen.
Es muss sich spürbar was tun. Planungen und Nutzungen müssen kurzfristig auf die Hälfte zusammengestrichen werden, mittelfristig deutlich stärker. Lärm durch Belgier, Niederländer und sonstige anreisende Lärmtouristen muss endgültig der Vergangenheit angehören, genau wie die Diskriminierung gegenüber anderen Regionen wie Verlärmung der Brückentage und Freitagnachmittage. Nach Fortschritten darf es keine Rückschläge mehr geben.
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