Artikel aus Aktuelles

• [15.02.2018]  Unglaubliche Geschichten aus dem Luftfahrtamt der Bundeswehr

  Ein Le­ser aus dem Saar­land ließ uns das Ant­wort­schrei­ben des Luft­fahrt­amts der Bun­des­wehr auf sei­ne Be­schwer­de über ei­ne US-Ru­del­ver­lär­mung mit zehn Kampf­jets zu­kom­men. Be­mer­kens­wert sind fol­gen­de bei­den Aus­sa­gen im sel­ben Schrei­ben:

  • „Ei­ne für den Be­reich der TRA 205/305 durch­geführ­te Flug­dich­te­aus­wer­tung der Jah­re 2016 und 2017 zeigt für das ver­gan­ge­ne Jahr im Ver­gleich zum Jahr 2016 einen An­stieg der mi­li­tä­ri­schen Flug­be­we­gun­gen.“
  • „Ins­ge­samt sind, mit Blick auf den Er­halt der Ein­satz­be­reit­schaft der Streit­kräf­te¹, ak­tu­ell kei­ne wei­te­ren Maß­nah­men oder Ein­schränkun­gen im Übungs­flug­be­trieb mehr mög­lich.“

  Kei­ne wei­te­ren Maß­nah­men? Wel­che Maß­nah­men? Die US Air For­ce hat im Som­mer 2016 ei­ni­ge Mo­na­te in Jor­da­ni­en ge­übt, d.h. die Ent­las­tung in die­sen Mo­na­ten war pu­rer Zu­fall und kei­ne Maß­nah­me des Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums. Ab No­vem­ber 2016 ha­ben die US-Pi­lo­ten wie­der ran­da­liert wie ab­ge­ris­sen, und das Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um hat zu- bzw. weg­ge­se­hen, als sie es je­den Mo­nat wil­der trie­ben und ihre rück­sichts­lo­se Ver­lär­mung 2017 weiter stei­ger­ten.

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  1. Aus gu­ten Grund steht hier nicht „der deut­schen Streit­kräf­te“.

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