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• [13.03.2018]  „Letzte Woche musste ich sogar eine mündliche Prüfung wegen infernalischen Fluglärms unterbrechen“

  Beschwerde an das Luftfahrtamt der Bundeswehr und das rheinland-pfälzische Innenministerium

  Von einem Leser aus Landstuhl

  Das Mär­chen, dass der Flug­lärm sich re­du­ziert ha­be, ver­höhnt den Ver­stand der Bür­ger, die die­sen Lärm­ter­ror er­tra­gen müs­sen. Den gan­zen Tag über dröhnt der Him­mel und das bis in die spä­ten Abend­stun­den hin­ein.

  Zusätz­lich wer­den wir in Land­stuhl von US-Schießlärm drang­sa­liert, für den Sie zwar nichts kön­nen, der aber als Sah­nehäub­chen für das per­ver­se Kriegs­sze­na­rio nicht ver­ges­sen wer­den darf. Letz­te Wo­che muss­te ich so­gar ei­ne münd­li­che Prü­fung we­gen in­fer­na­li­schen Fluglärms un­ter­bre­chen!

  Wa­rum flie­gen un­se­re „Gäs­te“ aus Ohio, die von un­se­ren ame­ri­ka­ni­schen „Un­ter­mie­tern“ groß­zü­gig ein­ge­la­den wur­den, nicht über den USA, die, wenn ich rich­tig rech­ne, 27 mal so groß wie un­ser Land sind? Wa­rum wer­den wir eis­kalt lächelnd zum akus­ti­schen Mist­hau­fen der Na­ti­on er­klärt? Kom­men Sie mir nicht mit Welt­la­ge und Bünd­nis­treue. Ein Bünd­nis, das von sei­nen be­trof­fe­nen Bür­gern den ge­sund­heit­li­chen Ruin for­dert, kann mir ge­stoh­len blei­ben.

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