Beschwerde an das Luftfahrtamt der Bundeswehr und das saarländische Innenministerium
Von einer Leserin aus Wadern
Hiermit beschwere ich mich über 9,5 Stunden Kampfjetlärm vom 14.03.18 von 8 Uhr bis 22:30 Uhr, der zu 80 % von unseren US Gästen verursacht wurde. Was mich an der ganzen Sauerei am meisten zum Kotzen bringt ist, dass Sie, verantwortliche Steuergeldvernichter, und Ihre Familien schön ruhig schlafen können und Ihre Freizeit schön ruhig genießen können!
Was Sie uns hier antun, ist das Allerletzte! Sogar der Nordkoreaner zeigt mit seiner Einsicht, dass man Kompromisse finden kann (wie auch immer das zustande kommt ). Und noch etwas hat er Ihnen voraus, er erstarrt nicht ehrfürchtig vor den Amerikanern. Die Besatzer lachen sich doch über uns schlapp. Dürfen hier über bewohntem Gebiet randalieren, weil ihnen dass das BMVg so großzügig erlaubt. Die dummen Bürger können ihnen ja eh nix. Die Bundeswehr kommt mit ihrem Schrott und hat noch nicht mal für kalte Einsätze lange Unterhosen. Ich muss gestehen, ich fände das als Ami auch witzig. Ich würde so gerne eine Hetzkampagne gegen Sie starten. Nur, auf so ein Niveau lasse ich mich nicht herab. Otto Normalverbraucher hat noch alle Sinne beisammen. Ich habe sowas von die Schnauze voll! Stand 15 Uhr sind wir schon wieder bei fast 4 Stunden Kampfjetlärm.
Anm. der Red.: Natürlich werden die Leute emotional. Üblicherweise läuft das Spiel so, dass man die Menschen erst durch unverschämte Aktionen zur Weißglut bringt und dann auf die zu erwartenden emotionalen Äußerungen verwundert reagiert und „mehr Sachlichkeit“ anmahnt. Das geht bestens, wenn man mehrere 100 km vom Lärm wegwohnt, den man anderen überhilft. Man darf nie vergessen, wer Täter und wer Opfer ist.
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