Beschwerde an die saarländische Landesregierung und das Luftfahrtamt der Bundeswehr
Von einem Leser aus Lebach
Auch nach 2 Wochen extremer Lärmbelastung durch die USAF Spangdahlem und ihren Gästen aus Ohio, Zeitungsberichten und einen Beitrag im Aktuellen Bericht, hält es die Landesregierung anscheinend immer noch nicht für nötig, Stellung zu beziehen und diesem krankmachenden, tagtäglichen Kriegslärm ein Ende zu bereiten.
Auch heute wurden wir wieder in einer abartigen Lautstärke, vor allem, durch die Amerikaner über Stunden zwangsbeschallt! Man muss sich wirklich fragen was hier los ist! Es kann doch nicht angehen, dass wir Bürger hier im Saarland unsere Gesundheit für diese kranken Kriegsübungen opfern müssen. Wenn die Amerikaner soviel Übungsbedarf haben, müssen die in ihrem Land rumlärmen und nicht hier. Wir brauchen in Deutschland keine amerikanischen Stützpunkte!!!
Aber auch die deutsche Luftwaffe, Belgier und Holländer kennen anscheinend nur einen Übungsluftraum, die TRA Lauter, denn alles tummelt sich hier.
Es ist einfach nicht mehr zum Aushalten! Es ist gleich 21:30 Uhr und unsere Region wird noch immer von Kampfjets überflogen; Erholung am Abend ist schier unmöglich geworden! Das ist vom Staat tolerierte Körperverletzung, Sachbeschädigung, Umweltverschmutzung und Tierquälerei! Ich erwarte und fordere von unserem MP Tobis Hans, dass er diese Angelegenheit zur Chefsache erklärt und sich endlich aktiv für eine messbare Lärmreduzierung einsetzt. Wir brauchen absolut keine Lippenbekenntnisse mehr und den Forderungen der Militärs darf nicht mehr nachgegeben werden!!!
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