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• [12.07.2018]  „Ich frage mich, warum Sie auf die zahlreichen Beschwerden nicht eingehen und die Flugzeiten nicht drastisch reduzieren“

  Beschwerde an das Luftfahrtamt der Bundeswehr und das saarländische Innenministerium

  Von einer Leserin aus Wadern

  Es ist kurz nach 09:00 Uhr mor­gens, am 12.07.2018. Es ist Ju­li, Ur­laubs­zeit. Zeit, end­lich mal ab­zu­schal­ten vom Stress der Ar­beit und aus­zu­schla­fen. Ei­gent­lich. Nicht so im Saar­land. Es reicht dem Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um in Ber­lin nicht, dass die Men­schen im Südwes­ten den gan­zen Win­ter über durch Kampf­jets ter­ro­ri­siert wer­den, auch im Hoch­som­mer muss es so sein.

  Auch heu­te, an die­sem 12. Ju­li, wer­den wir wie­der an Kör­per und See­le ver­letzt, ganz of­fi­zi­ell, von 08:15 bis 18:45 Uhr, so zu le­sen im Saar­text. Ich fra­ge mich, warum Sie auf die zahl­rei­chen Be­schwer­den nicht ein­ge­hen und die Flug­zei­ten nicht dras­tisch re­du­zie­ren. Dafür kann es nur drei Grün­de ge­ben:

  1. Die Flug­staf­feln der US-Ame­ri­ka­ner, der Bun­des­wehr, der Ita­lie­ner, Bel­gier etc. etc. sind nicht so kom­pe­tent, wie es sein soll­te und wis­sen nicht, was sie tun, des­halb müs­sen sie je­den ein­zel­nen Werk­tag vie­le Stun­den üben.
  2. Die Verant­wort­li­chen im Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um in Ber­lin sind ent­rückt von der Rea­li­tät und/oder skru­pel­los.
  3. Ein Krieg steht kurz bevor.

  Da ich die­sen Wahn­sinn mit mei­ner Ge­sund­heit be­zah­le, ha­be ich ein Recht dar­auf, zu er­fah­ren, um wel­chen die­ser drei Gründe es sich han­delt. Ich bit­te um zügi­ge Auf­klärung Ih­rer­seits.

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