Beschwerde an das Luftfahrtamt der Bundeswehr, die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin sowie das rheinland-pfälzische und das saarländische Innenministerium
Von einem Leser aus dem Raum Grünstadt
Hiermit beschwere ich mich über den dauerhaften, abartigen und brachialen Kampfjetlärm am 16.-19.07.2018 im Raum Grünstadt, somit 4 Beschwerden. Die Details, was hier veranstaltet wird, kennen Sie ja selbst, ebenso wie Sie wissen, dass hier italienische Tornados zum freizügigen „Üben“ und Austoben eingeladen sind! Von einer Entlastung kann keine Rede sein. Im Gegenteil, je mehr Beschwerden bei Ihnen eintreffen, umso mehr Lärmterror wird gegenüber der Bevölkerung ausgeübt, immer wieder 90 dB in der Spitze gehört dabei zum „guten Ton“.
2018 wird das Spitzenjahr der bisherigen Aufzeichnungen. Glückwunsch an alle Verantwortlichen und Befürworter! Aber Sie müssen ja die Kasse mit Einnahmen aus der Polygone-Nutzung vollschaufeln, dies haben die Bürger zu schlucken und opfern dafür sicherlich gerne ihre Gesundheit, solange sie nicht in Mainz oder Saarbrücken residieren! Dieses Vorgehen lässt sich in Worten nicht mehr beschreiben!
In meinem Beschwerdeschreiben vom 02.07.2018 an Sie habe ich eine Stellungnahme von Ihnen gewünscht, wieso die USAF nur noch eine Hex-Kennung verwendet und damit die tatsächlichen Flugstunden verschleiert. Erwartungsgemäß kam von Ihnen bisher keine Antwort, was ich als das Eingeständnis interpretiere, dass Sie solche Manipultionen gezielt unterstützen um die Betroffenen wissentlich zu täuschen. Oder treffen bei Ihnen so viele Beschwerden von „lediglich zwei pfälzisch-saarländischen Großfamilien“ ein, dass Sie mit dem Bearbeiten nicht hinterher kommen?
Die saarländische Stelle für Bürgeranliegen habe ich heute zusätzlich in Kopie genommen, schließlich trägt die dortige Passivität nebst leeren Versprechungen ausgiebig zu den herrschenden Missständen bei.
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