Carglolux ist zusammen mit Ryanair die schlimmste zivile Nachtplage in der Region Saarland und angrenzendes Rheinland-Pfalz. Dazu scheint die Wartung der Maschinen so schlecht zu sein, dass deren Maschinen immer wieder zum Flughafen Luxemburg zurückkehren müssen. Da sie aus Gründen der Profitmaximierung nicht vollgetankt landen können bzw. die danach nötige Inspektionen zu teuer sind, lassen Cargolux-Piloten gewohnheitsmäßig Treibstoff ab – allerdings nie über Luxemburg.
Eine undurchsichtige Rolle spielt bei diesen Machenschaften auf Kosten unserer Gesundheit die Deutsche Flugsicherung, die den Piloten das Gebiet zum Treibstoffablass zuweist. Wir würden erwarten, dass die Deutsche Flugsicherung einem Luxemburger Piloten, der gerade erst gestartet ist, Luxemburg zur Entsorgung seines Treibstoffes nahelegt – statt ihn weiter nach Deutschland zu lotsen. Reicht als Erklärung vielleicht, dass alle Strippenzieher und Beteiligten nicht dort leben und arbeiten, wo der Dreck abgekippt wird – genau wie bei Einrichtung und Betrieb des Kampfjet-Übungsluftraums TRA LAUTER?
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