Beschwerde an das Luftfahrtamt der Bundeswehr, die Bundesverteidigungsministerin und das rheinland-pfälzische Innenministerium
Von einer Leserin aus Kaiserslautern
Sicherlich ein guter Abend für Sie alle, nicht für mich und nicht für die Bewohner von Westpfalz und Saarland. Nachdem bereits heute Vormittag ein ständiges Kampfjetgrollen den Sommertag unerträglich machte, haben Sie heute Mittag und heute Nachmittag noch einen draufgesetzt. Während der Mittagszeit beim Besuch eines Lokals im Pfälzerwald, war im Biergarten das eigene Wort nicht mehr zu verstehen. So laut dröhnten die Kampfjets über unseren Köpfen.
Doch damit nicht genug, auch heute Nachmittag konnten Sie sich nicht bremsen und haben Kampfjets um und über Kaiserslautern eine Kakophonie von Donnergrollen erzeugen lassen.
Es reicht wirklich, wenn wir den ständig zunehmenden Lärm der an- und abfliegenden Flugzeuge zur und von der Airbase Ramstein ertragen müssen. Auch diese donnern direkt über unsere Wohnhäuser, so dass man sich nicht in normaler Lautstärke unterhalten kann. Wozu noch der Lärm den Sie aus anderen Natostaaten zu uns einladen? Hören Sie auf, das bei uns abzuladen. ES REICHT!
Sollten Sie immer noch nicht wissen (oder wissen wollen), was sich hier abspielt, empfehle ich dringend – so wie viele Beschwerdeführer – sich die Seiten der Bürgerinitiative gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzung - Kampfjetlärm im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz http://fluglaerm-kl.de/ zu Gemüte zu führen. Hier finden Sie Statistiken und was Sie sonst noch alles benötigen, um festzustellen, dass die Beschwerden nicht aus der „Luft gegriffen“ sind.
Freundliche Grüße fallen mir – wie Sie sich sicher denken können – schwer.
Zum Archiv mit allen Artikeln