Artikel aus Aktuelles

• [16.10.2018]  „Es ist heute weder möglich, bei der Arbeit einen klaren Gedanken zu fassen, noch sich nach der Arbeit zu entspannen!“

  Beschwerde an das Luftfahrtamt der Bundeswehr und die rheinland-pfälzische Landespolitik

  Von einer Leserin aus Landstuhl

  Hier­mit be­schwe­re ich mich über MAS­SI­VEN Flug­lärm in der Re­gi­on Land­stuhl. Den gan­zen Tag heu­te schon don­nert ein Kampf­jet nach dem an­de­ren über Land­stuhl, zu­letzt um 18.20 Uhr mit Nach­bren­ner. Um kurz vor 16 Uhr ha­ben da­zu Hub­schrau­ber ih­re Run­den ge­dreht. Es ist heu­te we­der mög­lich, bei der Ar­beit einen kla­ren Ge­dan­ken zu fas­sen, noch sich nach der Ar­beit zu ent­span­nen!

  Man kann wirk­lich nur hof­fen, dass die Zahl der Be­schwer­den steigt, über die „10 Wie­der­ho­lungs­tä­ter“ hin­aus.

  Und wenn ich ge­ra­de beim Punkt Be­schwer­den bin, las­sen Sie mich an die Adres­se der Be­schwer­de­stel­le fliz@bun­des­wehr.org noch fol­gen­des schrei­ben: Man kann Be­schwer­den auch re­du­zie­ren, in dem man nicht mehr ans Te­le­fon geht bzw. per Band­an­sa­ge ver­trös­tet , so dass man stun­den­lang nicht durch­kommt und im­mer wie­der einen neu­en Ver­such star­ten muss. Wer hat denn die Zeit und Ge­duld?! Mir sind äl­te­re Leu­te be­kannt, die kein In­ter­net ha­ben und sich des­halb te­le­fo­nisch be­schwe­ren woll­ten – kei­ne Chan­ce!

  Ich wür­de mir für uns und un­se­re Re­gi­on sehn­lichst Po­li­ti­ker mit et­was Mumm wün­schen, die ih­rer Be­völ­ke­rung bei­ste­hen – nicht nur bei Fass­an­sti­chen!

  Twitter/X

Zum Archiv mit allen Artikeln