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• [14.11.2018]  Der Kampfjetlärm ist nicht gleichmäßig verteilt, und das Luftfahrtamt behauptet dies auch nicht
  

  Präsentation Losheim, 13.11.2018

  Man de­fi­niert sich ei­ne neue Größe „Flü­ge“, bei der ein so­ge­nann­ter „Flug“ al­le Flü­ge ei­ner Lärm­wel­le (Übungs­ein­heit vom ers­ten Start bis zur letz­ten Lan­dung) zu­sam­men­fasst. Da­mit schlägt man zwei Flie­gen mit ei­ner Klap­pe:

  1. Die US Air For­ce, die fast nur im hie­si­gen Übungs­luft­raum TRA LAU­TER übt, ist mit dop­pelt bis drei Mal so vie­len Ma­schi­nen gleich­zei­tig in der Luft wie die Bun­des­luft­waf­fe. Das Zu­sam­men­fas­sen der Flü­ge ver­schlei­ert die­se Mehr­be­las­tung.
  2. Die Flü­ge der US Air For­ce dau­ern deut­lich län­ger als die der Bun­des­luft­waf­fe. Dies ver­schlei­ert die hie­si­ge Be­las­tung noch ein Stück mehr.

  Da­mit kann das Luft­fahrt­amt nun be­haup­ten, die „Flü­ge“ sei­en über die vier größ­ten Übungs­luft­räu­me gleich­mä­ßig ver­teilt. Bei Po­li­tik und Me­di­en kommt aber an, dass die Be­las­tung gleich­mä­ßig ver­teilt sei, was das Luft­fahrt­amt so nie be­haup­tet hat. Die of­fi­zi­el­len Zah­len der Nut­zungs­stun­den spre­chen näm­lich ei­ne ganz an­de­re Spra­che. Mehr da­zu könnt Ihr in der Prä­sen­ta­ti­on der Los­hei­mer In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung vom 13.11.2018 nach­le­sen.

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