Beschwerde an die Verteidigungsministerin und die rheinland-pfälzische Landespolitik
Von einer Leserin aus Kaiserslautern
Alle bisherigen Beschwerden laufen bei Ihnen anscheinend ins Leere, deshalb an CC heute einige Adressen mehr. Die einzige Reaktion von der poststelle@isim.rlp.de war ein Schreiben zusammengesetzt aus Satzbausteinen, deren Gültigkeit inzwischen schon lange passé ist bzw. stark angezweifelt wird.
Ich komme mir vor, als würde ich in einem Kriegsgebiet wohnen und nicht in Kaiserslautern in der eigentlich so schönen Westpfalz. Dauerdröhnen über unseren Köpfen seit Beginn der Mittagszeit. Ab etwa 15:25 Uhr wurden noch ein paar Dezibel draufgesetzt. Das Getöse war kaum auszuhalten und ließ den Blutdruck steigen. Selbst die bei dem kalten Wetter geschlossenen Fenster und Türen helfen da nicht.
Ich fordere Sie zum wiederholten Male auf, endlich dafür zu sorgen, dass dieser infernalische krank machende Lärm reduziert und gerechter verteilt wird. Wie war das mit dem Grundgesetz:
Artikel 2.2: (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Es scheint allerdings so zu sein, dass die Bewohner unter der TRA Lauter nicht zu „Jeder“ gehören. Wie sonst ist es zu erklären, dass wir hier ständig unter diesem Lärm leiden müssen. Die Westpfalz und insbesondere Kaiserslautern sind alleine schon durch die An- und Abflüge zur Airbase Ramstein stark mit Lärm belastet. Weder Sie in Berlin, noch Sie in Mainz müssen derlei aushalten. Geschweige denn die Damen und Herren auf der Hardthöhe in Bonn.
Ach ja: Warum das Gezeter um Klimawandel, Feinstaub, CO2, Dieselfahrzeuge mit Betrugssoftware usw.? Kann ja nicht so schlimm sein, solange derartig viel CO2 udgl. in die Luft geblasen wird mit Ihrer freundlichen Unterstützung bzw. Genehmigung (das war Sarkasmus).
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