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• [22.11.2018]  „Täglich werden wir von Kampfjets und tieffliegenden Militär-Transportern terrorisiert, von früh bis spät, während im Rest dieser Republik himmlische Ruhe herrscht.“

  Beschwerde an die Verteidigungsministerin und die saarländische und rheinland-pfälzische Landesregierung

  Von einem Leser aus Bexbach

  Sie al­le wur­den von der Mehr­heit der Bun­des­bür­ger dem Pro­ce­de­re ent­spre­chend auf ih­re Pos­ten ge­wählt. Ent­spre­chend dem Amts­eid „wir.die­nen.deutsch­land“ ist ihr pas­si­ves Ver­hal­ten, Ar­ro­ganz und Igno­ranz ge­nannt, ge­gen­über uns hier Le­ben­den un­ver­ant­wort­lich.

  Täglich wer­den wir von Kampf­jets und tief­flie­gen­den Mi­litär-Trans­por­tern ter­ro­ri­siert, von früh bis spät, während im Rest die­ser Re­pu­blik himm­li­sche Ru­he herrscht. Täglich ha­ben wir die­sen Lärm­ter­ror, können die Gift­stof­fe von JP8-Ke­ro­sin, Fein­staub aus den Trieb­wer­ken ein­at­men und von Glatt-Flächen am Haus etc. ab­scha­ben. Fischwei­her und Trink­was­ser­brun­nen wer­den aus öko­lo­gi­schen Gründen ge­schlos­sen. Der tägli­che CO2- und NOX-Auss­toß steht in kei­ner­lei Verhält­nis zum Macht­ge­ha­be und schädigt uns al­le, be­son­ders das Welt­kli­ma, nach­hal­tig.

  Wir ha­ben die­se tägli­che Kriegs­spie­le­rei ab­so­lut satt ! Sind Sie der Don Qui­cho­te und wir der San­cho Pan­sa? Ge­gen wen wol­len Sie Krieg füh­ren? Das Ozon­loch oder den Kli­ma­wan­del? Mit dem jet­zi­gen Macht­ge­ha­be schä­di­gen sie Bür­ger und Um­welt nach­hal­tig, die Schä­den sind ir­re­pa­ra­bel.

  Wa­chen Sie end­lich auf und küm­mern sie sich um die­se um­welt­re­le­van­ten Pro­ble­me statt über ir­gend­wel­che Fi­nanz­schie­be­rei­en und Eu­ro­pa-Ar­mee zu de­bat­tie­ren.

  Wie stel­len sie sich die na­he Zu­kunft vor? Al­le Res­sour­cen der Er­de er­schöpft, tro­ckene und hei­ße Som­mer, Tier­welt ver­nich­tet, Mee­re ver­seucht, mensch­li­che Le­bens­grund­la­ge ver­nich­tet. Wir stel­len fest: Die Er­de ist nicht käuf­lich! Die Evo­lu­ti­on be­ginnt neu. Der Mensch war ein­mal.

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  Anm. d. Red.: Könn­te die Bun­des­re­gie­rung einen De­al mit der Na­tur ma­chen, wür­de sie das Saar­land und das an­gren­zen­de Rhein­land-Pfalz op­fern, weil die Po­li­ti­ker dort so hand­zahm sind.

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