Artikel aus Aktuelles

• [03.01.2019]  „Es ist nicht zu fassen. Es wird einfach weiter gemacht, als gäbe es die ganzen Beschwerden nicht.“

  Beschwerde an das Luftfahrtamt der Bundeswehr und die saarländische Landesregierung

  Von einer Leserin aus Losheim

  Das neue Jahr ist ge­ra­de 3 Ta­ge alt und schwups ist die Er­ho­lung, die man fern­ab vom Saar­land ge­fun­den hat, auch schon wie­der Ver­gan­gen­heit, denn wir wer­den in Los­heim wie­der gna­den­los durch ame­ri­ka­ni­sche Kampf­jets zwangs­be­schallt. Es ist nicht zu fas­sen. Es wird ein­fach wei­ter ge­macht, als gä­be es die gan­zen Be­schwer­den nicht.

  Und auch von un­se­rer Lan­des­re­gie­rung hört man na­tür­lich – NICHTS. Statt­des­sen wird über die Stadt­mit­te am Fluß in Saar­brü­cken dis­ku­tiert. Es macht mich ein­fach nur noch fas­sungs­los und wü­tend mit wel­cher Igno­ranz die­sem krank­ma­chen­den Lärm be­geg­net wird. Ha­ben Sie Herr Hans ei­gent­lich über­haupt schon mal die Wor­te Mi­li­tä­ri­scher Flug­lärm in den Mund ge­nom­men?

  Mich hält nur eins noch da­von ab hier voll­kom­men aus­zu­ras­ten, mein Weg­zug im April. Der Ge­dan­ke dar­an, die­sem Lärm­ghet­to zu ent­flie­hen, ist das Ein­zi­ge, was einen hier noch auf­recht hält.

  Das ha­ben Sie durch Ih­re Un­tä­tig- und Un­fä­hig­keit, den Lärm zu re­du­zie­ren, zu ver­ant­wor­ten. Klop­fen Sie sich dafür ru­hig auf die Schul­ter.

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