Beschwerde an das Luftfahrtamt der Bundeswehr und das saarländische Innenministerium
Von Lesern aus Nohfelden
Hiermit beschweren wir uns über den heutigen stundenlangen u. intensiven militärischen Fluglärm. Scheinbar soll auch 2019 dieser Schwachsinn weitergehen und noch gesteigert werden. Das Verteidiungsministerium darf mit Stolz behaupten, wir werden auch 2019 die Anordnungen der U.S. Air Force befehlsgemäß befolgen, dafür brauchen wir keine externen Berater, die Millionen Euros kosten (das Ministerium bekommt klare Vorgaben von den Amerikanern). Ministerpräsident Hans beklagt den Vertrauensverlust der Bevölkerung in die Politiker, vielleicht sollte er über seine Aussage nachdenken, warum dies so ist. In Sachen militärischer Fluglärm wird von ihm lächelnd geschwiegen, ein Innenminister der den Lärm reduzieren wollte und mehr Fluglärm erreicht hat. Andere Themenbereiche könnten beliebig aufgezählt werden.
Anm. d. Red.: Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass deutsche Beamte und Politiker für die hiesige übermäßige Kampfjetlärmkonzentration nichts könnten, weil ihnen die US-Amerikaner angeblich hineinregierten oder es „schwierig“ mit ihnen sei. Wenn es um die Begrenzung der Betriebszeiten des deutschen Übungsluftraums TRA LAUTER geht, kann man dies getrost als Nebelkerze verbuchen. Dafür muss das Verteidigungsministerium niemanden fragen.
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