Beschwerden Betroffener an Militär und Politik
Aus Lebach: „Mil. Fluglärm aus Spangdahlem mit Billigung der saarl. Landesregierung unter Herrn Hans. Dauerdröhnen ab 9:40 h über 66822 Lebach“
Aus Göttelborn: „Im Anschluss an meine Beschwerden vom 25.03.2019, vom 26.03.2019, vom 27.03.2019, vom 28.03.2019, vom 09.04.2019, vom 10.04.2019, vom 11.04.2019, vom 18.04.2019, vom 23.04.2019, vom 25.04.2019, vom 29.04.2019 und vom 30.04.2019 beschwere ich mich auch heute wieder über den von Ihnen heute in asozialster Manier herbeigeführten militärischen Fluglärm durch Kampfjets über dicht bewohntem Gebiet – im Übrigen noch ohne jegliche Rücksicht auf die Beplanungszeiten. Besser können Sie nicht zeigen, dass Sie auf die hier lebenden Menschen einen Dreck geben.“
Aus Kaiserslautern: „Kaum aus dem Urlaub zurück, geben Sie uns schon wieder Anlass zur Beschwerde über den unsäglichen Fluglärm über Kaiserslautern. Ich habe bald keine Worte mehr bzw. muss an mich halten, dass ich noch einigermaßen gemäßigt bleibe in meiner Wortwahl. Die Ignoranz der Politik macht mich ganz einfach fassungslos. Wachen Sie alle miteinander endlich auf und sorgen Sie dafür, dass unser Leben hier wieder lebenswert wird.“
Aus Losheim: „Um 9:15 Uhr ging’s heute wieder los, fast ohne Pause bis 16:40 Uhr. Im Amiland darf man das so nicht, deshalb machen die das hier; in ihrem künftigen Kriegsgebiet. Wir sind für die Amis ja nur Krauts, Cockroaches oder eben Kollateralschäden. Die Bundeswehr hat auch nichts zu melden, denn sonst müsste sie uns vor dem Terror schützen. Aber nein, sie hilft noch bei dem Lärm- und Schmutzkrieg gegen das eigene Volk.“
Aus Göttelborn: „Hiermit beschwere ich mich über den Fluglärm am 01.05.2019 – verursacht durch einen unnötigen Flug der USAF – sowie den Fluglärm am 02.05.2019 über 66287 Göttelborn, welcher ebenso unnötig war, aber eben nicht nur von der USAF verursacht. Nein, auch Meister Schlag hatte mal wieder keinen Bock, das eigene Nest zu beschmutzen. Da bietet es sich doch an, dass im Saarland nur zahnlose Tiger in der Politik aktiv sind und sich auch das Verteidigungsministerium nicht im Mindesten dafür interessiert, wie es den Menschen unter der TRA Lauter geht.“
Zum Archiv mit allen Artikeln