Beschwerden Betroffener an Militär und Politik
Aus Nohfelden: „Hiermit danken wir Ihnen auch heute, dass wie an fast jedem Werktag die Kloake (Saarland) bereits kurz nach 8.00 h für den milit. Fluglärm geöffnet wurde. Verständnis haben wir auch, dass das Geschwader aus NRW standortnah über dem Saarland üben musste. Der Weg zum Übungsgebiet in NRW ist unerträglich weit und scheinbar nicht zu finden.“
Aus Losheim: „Diese täglichen Angriffsübungen über bewohntem Gebiet sind menschenverachtend und nicht mehr zu akzeptieren. Bitte reduzieren Sie endlich Ihren täglichen Lärmterror im Nordsaarland.“
Aus Obrigheim: „Schweigen Sie weiter, werte Militärs und Politiker, anderes wird von Ihnen nicht mehr erwartet. Am 26.05. sehen wir dann weiter.“
Aus Göttelborn: „Ermöglicht wird dieser Lärmterror durch unwillige und/oder unfähige Personen, die ihrer Verantwortung nicht gerecht werden. Lieber stellt man sich als grinsender Statist für deutsch-amerikanische Freundschaft und militärische Zusammenarbeit zur Verfügung oder biedert sich auf andere Weise an, bis nur noch die Zehenspitzen aus einem gewissen Körperteil schauen. In diesem dunklen Schacht bekommt man dann unabhängig von den eigenen Profilneurosen und kognitiven Dissonanzen natürlich nur noch sehr gedämpft etwas mit.“
Aus Bexbach: „Alle meine Beschwerden über die täglichen militärischen Flugbewegungen, für uns täglicher Lärmterror mit all den giftigen Abgasen und weiteren Schadstoffen, deren Folgen als ‚unschädlich‘ verklausuliert werden, werden von Ihnen allen inständigst ignoriert. Der tägliche Terror durch die US-Streit- bzw. selbsternannten Besatzungsmächte verstößt gegen alle Menschenrechte und vernichtet dank der Unfähigkeit Ihrer Zuständigkeit uns jegliche Lebensqualität. Sie alle kriechen dem ‚America FIRST‘-A… in den Anus oder verkriechen sich, Konfrontationen sind Ihnen unpässlich. Zusätzlich gewähren Sie uneingeschränkten Terror durch die Bundesluftwaffe aus Nörvenich etc. Wenn Sie diesen Zustand weiter beibehalten wollen, verlangen wir unverzüglich Entschädigung für unser Wohneigentum zuzüglich aller Nebenkosten zur Aussiedlung aus diesem nicht mehr lebenswerten Bundesland. Für diese unfähige Landesregierung mit dieser Einwohnerzahl genügt ein fähiger Bürgermeister, andere Städte sind Vorbild. Alles andere ist Partei-Klüngel zum Selbsterhalt. Es gibt ein altes Kinderbuch: Auch ‚Paulinchen spielt mit dem Feuer‘ und ‚Hans guckt in die Luft‘ (aus ‚Struwwelpeter‘). Das wird böse enden.“
Aus Kaiserslautern: „Hiermit beschwere ich mich über den unsäglichen Kampfjetlärm vom Freitag, den 03.05.2019. 10:15 Uhr einmal mehr ein tieffliegender Kampfjet über Kaiserslautern. 11:00 Uhr Dröhnen über Kaiserslautern, als wäre der 3. Weltkrieg ausgebrochen. Ansonsten gelten meine Bemerkungen aus den unzähligen Beschwerdemails, die ich Ihnen bereits zukommen ließ.“
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