Der SAARTEXT berichtet, dass die Deponie in Sötern vier Meter tiefer ist als die Genehmigung erlaubt. Damit wäre die Genehmigung erloschen. Diese Deponie ist ein Musterbeispiel für Gemauschel der Landespolitik und Täuschung der Bürger. In den 90ern hat Jo Leinen noch versprochen, dass dort nie eine Deponie angelegt werden würde. Dann war auf einmal eine Deponie da, und am Ende hat Luxemburg dort verseuchtes Erdreich entsorgt, das so belastet ist, dass es in Luxemburg nicht gelagert werden darf. Man könnte meinen, es sei die Hauptaufgabe der saarländischen Politiker, allen Fremden zu ermöglichen, ihren Lärm und ihr Gift im Saarland kostengünstig abzuladen.
Die BI Nohfelden und die BI Nonnweiler arbeiten seit Jahren gegen die Vergiftung und Vermüllung ihrer Heimat durch Betreiber und Genehmigungsbehörde: „Diejenigen, die sich auf Kosten unserer Gesundheit und Lebensqualität bereichern wollen, wohnen nicht hier, denjenigen geht es ausschließlich um materielles Interesse.“
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