Artikel aus Aktuelles

• [24.06.2019]  Lehren, die das Verteidigungsministerium aus den Eurofighter-Abstürzen zieht
  1. Die Pi­lo­ten müs­sen mehr üben. Natür­lich in Deutsch­land. Das gilt auch für aus­län­di­sche Pi­lo­ten. Da­her dür­fen die US-Gäs­te aus Utah und die an­ge­reis­ten Ita­lie­ner wei­ter über un­se­ren Köp­fen her­um­flie­gen.
  2. Über be­sie­del­tem Ge­biet zu üben ist kein Pro­blem, da im­mer die Chan­ce be­steht, dass Trüm­mer zu­fäl­lig kei­nen tref­fen. Es wä­re höchs­tens ein Pro­blem über Bonn, Ber­lin und dem Wohn­sitz der Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin. Da­her wird dort nicht ge­übt.
  3. Das Ab­sturz­ri­si­ko ist re­al, da­her wer­den die Übun­gen wei­ter­hin nicht übers Meer ver­legt. Denn dort ist ein Aus­stieg ei­nes Pi­lo­ten viel ge­fähr­li­cher, weil er ins Was­ser fällt und er­trin­ken kann.

  Wir ha­ben dop­pel­tes Glück, dass die Ma­schi­nen nicht bei uns ab­ge­stürzt sind. Un­se­re Lan­des­po­li­ti­ker wären fä­hig, die Schuld bei de­nen zu su­chen, die sich über den Kampf­jet­lärm be­schwe­ren und so die Pi­lo­ten ver­un­si­chern und ab­len­ken.

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