Beschwerden Betroffener an Militär und Politik
Aus Losheim: „Wir kamen gestern gerade aus Süddeutschland (Alpsee), wo wir mehrere Tage in absoluter Lärmfreiheit Urlaub machen konnten. Als wir gegen 15:00 in Losheim ankamen, war im geschlossenen Auto schon das Getöse zu vernehmen. Als wir ausgestiegen sind, konnte ich mich mit meiner Frau nur noch schreiend verständigen, so laut waren die Jets. Abends am Stausee traf ich einen Bekannten der eine Ferienpension in Losheim betreibt. Er berichtet, dass seine Gäste Ihm mitgeteilt hätten, sie werden nächstes Jahr nicht wieder in unserer Gegend Urlaub machen, wegen der Lärmbelästigung durch Jets. Es fühlen sich sehr viele Menschen mehr durch den Lärm gestört, als sich bei Ihnen beschweren. Leider tauchen diese in Ihren Statistiken nicht auf.“
Aus Losheim:
„Der Losheimer Stausee ist voll von Menschen, die Erholung suchen, und die
Spandahlemer US-Kriegsseuche hat nichts anderes zu tun, als mit ihren
Mordmaschinen ab 9:28 Uhr über den See zu donnern und Urlaubsgästen und
Einheimischen gefühlt den Garaus zu machen. Damit ihnen das auch sicher
gelingt, hat man die (feige) F35-Verstärkung aus US-Utah mit dabei. Sie
fliegen mit abgeschaltetem Sender, der Statistik zuliebe. Diese F35
Dreckskisten sind gefühlt doppelt so laut wie die F16. Im Amiland
dürfen sie damit nicht über bewohntem Gebiet fliegen, in Berlin auch
nicht, aber die Schlauen dort schicken sie zu uns in die
Kampfjetlärmkloake Nordsaarland/Westpfalz. Sie veranstalten hier einen
Terror, den sich kein Mensch vorstellen kann, der das nicht einmal
miterleben musste. Man kann selbst in geschlossenen Räumen sein eigenes
Wort nicht verstehen und man möchte davonlaufen, wenn es denn ein
Entkommen aus dieser Lärm-Hölle gäbe.“
Aus Obrigheim: „51 Überflüge, die F35 mit abgeschalteten Sendern fehlen in der Auflistung noch. Zu 100% findet die Luftkrieg-Randale durch die USAF statt. Hören Sie auf, die Bevölkerung jeden Tag zu belügen und zu verhöhnen! Sparen Sie sich Ihr Gerede vom ‚Übungsbedarf der Bundeswehr‘ und es muss ‚geübt werden, wo verteidigt wird‘.“
Aus Hülzweiler: „Nach Dauerverlärmung vom gestrigen Montag (Höhepunkt gegen 15:30 h) haben Landesregierungen von Saarland und RLP in Absprache mit ihren Innenministern für heute einen weiteren Lärmertag genehmigt. Genehmigt durch Unterlassung im Einschreiten gegen 20 Jahre andauernde Verlärmung, toxische Emissionen, giftigen Regen, der Luft Wasser und Böden verpestet. Sämtliche Seen um jede US-Airbase sind vergiftet. Beginn der Lärmverseuchung durch Pseudo-Freude USA gegen 9:35 h über Schwalbach-Hülzweiler.“
Aus Lebach: „Seit Anfang 2019 kann man eine ständig steigende Tendenz mililärischen Fluglärmes über dem Saarland feststellen. Nach Auskunft der fliz sind es vor allem Kampfjets aus Spangdahlem, die tagtäglich über uns herumlärmen und Natur und Mensch mit toxischen Emissionen vergiften dürfen. Kein Politiker kümmert sich darum. Beschwerden an die Landesregierungen Saarland und RLP blieben von jeher unbeantwortet. Es erscheint mir der Eindruck, dass sie garnicht erst gelesen bzw. den veranwortlichen (verantwortungslosen) Politikern vorgelegt werden. Wie dem auch sei, der Lärm muss beendet werden: TRA-Lauter und Polygone müssen geschlossen werden. Dafür stehen vorallem die Länderchefs des Saarlandes und RLP in der Pflicht. Diese ducken sich jedoch leider sehr erfolgreich weg und schieben die Zuständigkeit auf den Bund. Und ihre beiden Innenminister brillieren im Abwiegeln bzw. versuchen weitere Lärmterroristen aus den Staaten in Deutschland zu stationieren.“
Zum Archiv mit allen Artikeln