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• [04.09.2019]  O-Ton am Mittwoch, 04.09.2019

  Beschwerden Betroffener an Militär und Politik

  Aus Altleiningen: Ist das jetzt Ihr Ernst? Seit 20:35 Uhr geht’s hier rich­tig ab. Mei­ne Toch­ter ist jetzt auch wie­der wach. Vie­len Dank. Sie kön­nen ger­ne kom­men und sie wie­der in den Schlaf brin­gen. So­was gibt es doch jetzt nicht. Wie un­ver­schämt kann man sein und vor al­lem wie aso­zi­al ge­genü­ber Kin­dern, die ih­ren Schlaf brau­chen. Sie sind das Al­ler­letz­te. Ich wün­sche al­len Be­tei­lig­ten ei­ne un­ru­hi­ge Nacht! Hof­fent­lich schla­fen Sie schlecht und kom­men nicht zur Ru­he. Ei­ne Un­ver­schämt­heit ist das und ein­fach nur un­mög­lich. Die Po­li­tik muss un­be­dingt et­was un­ter­neh­men. Noch nicht ein­mal abends hat man sei­ne Ru­he auf der Ter­ras­se. Das muss ich mir ge­fal­len las­sen? P.S.: Der Ter­ro­rist in der Luft zieht im­mer noch sei­ne Krei­se und es ist ak­tu­ell 20:56. Über­le­gen Sie mal, ob das jetzt in Ord­nung ist, über 20Min hier her­um­zu­flie­gen und so einen Lärm zu ver­an­stal­ten. Die Hun­de bel­len auch schon seit Mi­nu­ten we­gen Ih­nen!

  Aus Birkenheide: Über 800 Stun­den Fluglärm­ter­ror im Jahr fin­det über un­se­ren Köp­fen statt. An je­dem Werk­tag müs­sen wir das er­tra­gen. Da­zu kom­men die Kriegs­trans­port­ma­schi­nen der USAF. Da­zu kom­men die Luft­be­tan­kun­gen über be­wohn­tem Ge­biet. Da­zu kom­men Ke­ro­si­n­ab­läs­se, ge­mel­de­te und un­ge­mel­de­te, aus Flug­zeu­gen al­ler Art. Das Mi­li­tär quält die Be­völ­ke­rung tag­täg­lich mit Lärm und Ab­gas­en. Das hat mit Hu­ma­ni­tät und zi­vi­li­sier­tem Ver­hal­ten nichts zu tun. Das ist Krieg ge­gen die ei­ge­ne Be­völ­ke­rung. Wir in der TRA LAU­TER sind Mon­tag bis Frei­tag, von mor­gens bis abends von die­sem Kriegs­ter­ror be­trof­fen. Al­le Be­schwer­den, Ein­ga­ben, An­fra­gen lau­fen ins Lee­re und wer­den von den zu­stän­di­gen Stel­len igno­riert. Das Kriegs­trei­ben in un­se­rer Re­gi­on ist men­schen­ver­ach­tend.

  Aus Kaiserslautern: „HERZ­LI­CHEN GLÜCK­WUNSCH“ zu ei­nem wei­te­ren Tag mit Kriegs­lärm über un­se­ren Köp­fen. Und AL­LE üben wie­der so hei­mat­nah (Sar­kas­mus aus).

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