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• [17.09.2019]  O-Ton am Dienstag, 17.09.2019

  Beschwerden Betroffener an Militär und Politik

  Aus Göttelborn: Ich bin es so leid, mich tag­täg­lich zu be­schwe­ren, zu­mal mit je­der Be­schwer­de der Stink­fin­ger der USAF größer zu wer­den scheint. Nicht nur, dass man Ita­lie­ner ein­lädt, die un­ter 3000m flie­gen, wer­den wir nun­mehr je­de Nacht von der USAF heim­ge­sucht. Am 16.09.19 von 20 bis 20.40 Uhr war ein un­er­träg­li­ches Dröh­nen zu ver­neh­men, das ei­nem dem Fei­er­abend so rich­tig ver­saut und zu­neh­mend krank macht. Es ist nicht mehr zum Aus­hal­ten! Aber Herr Hans schaut lie­ber weg und über­lässt sei­ne Bür­ger de­nen, de­nen mensch­li­ches Heil kom­plett egal ist.

  Aus Losheim: Be­schwer­de über den Dau­er­ter­ror vom 16.9.2019 der flie­gen­den Kampf­jetseu­che aus Span­dah­lem und tief­flie­gen­der Ita­los: Un­se­re Po­li­ti­ker ha­ben uns ver­ra­ten und ver­kauft. Sie las­sen das kriegs­gei­le Mi­litär hier schal­ten und wal­ten nach Gut­dün­ken und mit Kampf­jet­lärm und gif­ti­gen Em­mis­sio­nen un­se­re Ge­sund­heit und die Um­welt schä­di­gen. Die Ter­ror­teu­fel von ges­tern über mei­nem Wohn­ort: Die flie­gen­de Lärm- und Um­welt­seu­che aus Spang­dah­lem hat da­bei wie­der al­les ge­ge­ben. Vor al­lem ab 19:55 Uhr. Eben­so ih­re Gäs­te aus Ita­li­en, die uns fei­ge mit ab­ge­schal­te­tem Sen­der im Tief­flug ter­ro­ri­sie­ren. Die von Zorn und Bouil­lon im Ja­nu­ar 2016 groß pro­pa­gier­ten Flughöhen von 4-5000 Me­tern wer­den nicht ein­ge­hal­ten. Amis und Ita­lie­ner un­ter­schrei­ten so­gar die 3000 Me­ter Gren­ze. Die flie­gen­de US/Na­to/BW Ter­ro­ris­ten dür­fen sich hier al­les er­lau­ben. Akk ist jetzt 2 Mo­na­te Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin. Ge­macht hat sie bis jetzt in der Sa­che nichts! Ver­mut­lich wur­de sie be­reits "ein­gen­or­det" und wird sich tun­lichst hüten, et­was ge­gen ih­re Her­ren zu un­ter­neh­men. Da­mit sie ihr Pöst­chen auch behält.

  Aus Illingen: Der Gip­fel der Rück­sichts­lo­sig­keit war dann das Ge­dröh­ne von 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr durch die USAF aus Spang­dah­lem. Das ist ein­fach ab­ar­tig und ekel­haft! Was man uns hier an­tut, ist ein Ver­bre­chen! Es ist der pu­re Ter­ror ei­ner rück­sichts­lo­sen Mi­litär­ban­de, die mit uns trei­ben kann, was sie will, während un­se­re Po­li­ti­ker und auch die saar­län­di­schen Me­di­en so tun, als ob es die­sen Lärm­ter­ror über­haupt nicht gä­be.

  Aus Illingen: Man kann ja mitt­ler­wei­le die Uhr da­nach stel­len, wann sich die Ran­da­lie­rer aus Spang­dah­lem zum ge­mein­sa­men Ra­dau ma­chen zu­sam­men­rot­ten. 20 Uhr scheint ei­ne ma­gi­sche Zeit zu sein, um die Be­völ­ke­rung nach ei­nem ver­lärm­ten Tag dann noch­mal zu be­dröh­nen. Vie­len Dank dafür nach Spang­dah­lem und an al­le, die sich nicht die Boh­ne da­für in­ter­es­sie­ren, was hier pas­siert.

  Aus Göttelborn: Hier­mit be­schwe­re ich mich über den am 16.09.2019, statt­ge­fun­de­nen aso­zia­len Lärm­ter­ror über 66287 Göt­tel­born. Ins­be­son­de­re ha­ben an die­sem Tag die ita­lie­ni­sche Luft­waf­fe in be­son­ders un­er­träg­li­cher Laut­stär­ke Tiefst­flü­ge durch­ge­führt und die US-ame­ri­ka­ni­sche Luft­waf­fe nach die­sem Tag vol­ler Lärm­ter­ror auch noch mit meh­re­ren Jets gleich­zei­tig den Abend ver­lärmt. Das ist schlicht FOLTER, Tag für Tag. Und kein Verant­wort­li­cher schert sich dar­um.

  Aus Birkenheide: Hal­lo Frau KK, Wer­den Sie für die Nut­zung ei­gent­lich be­zahlt? Oder ma­chen Sie das um sonst. Kann da je­der kom­men der will, oder la­den Sie ein? Mit den Aus­län­dern ha­ben Sie es wohl. Bel­gier, Hol­län­der, Ita­lie­ner, Ame­ri­ka­ner. Wel­che sind Ih­nen am liebs­ten? Wel­che von den Re­cken hat den lau­tes­ten, stärks­ten, Dü­sen­an­trieb, mei­ne ich. Ste­hen Sie auf star­ke Krie­ger? Wir hier in der Pfalz und, Sie er­in­nern sich noch, Saar­land, wol­len die­se Um­welt und Lärm­ver­bre­cher nicht. Wir wol­len nicht län­ger das Kriegs­übungs­ge­biet sein. Wir wol­len nicht die Nut­te des Mi­li­tärs sein.

  Aus Lebach: Nach fast 5 Stun­den mi­li­tä­ri­schen Flug­lär­mes über dem Saar­land kommt das Pack aus Spang­dah­lem ge­gen 20 Uhr er­neut aus sei­nen Lö­chern. Schein­bar ist uns kein ein ein­zi­ger Abend ge­gönnt, den wir in Ru­he ver­brin­gen kön­nen. Un­se­re PO­LI­TIK-LO­SER, an­ge­führt durch die Mi­nis­ter­prä­si­den­ten/in­nen des Saar­lan­des und RLP, ha­ben noch im­mer nicht ver­stan­den, dass un­se­re Men­schen­rech­te durch die­se sinn­lo­se, krank ma­chen­de Lär­me­rei ver­letzt wer­den.

  Aus Altleiningen: Muss ich mir jetzt je­den Abend die­se Schei­ße am Him­mel von Ih­nen an­hören? Ich hab auch ein Recht auf Ru­he und Ent­span­nung. Wer gibt Ih­nen das Recht, mir das zu neh­men? Das wi­dert mich nur noch an. Au­ßer­dem hat mein Kind ein Recht auf einen ru­hi­gen Schlaf. Ihr Ver­hal­ten ist der­maßen men­schen­ver­ach­tend. Es kotzt mich so­was von an. Weg mit der TRA Lau­ter. Üben Sie wo an­ders aber nicht bei uns. Schon gar nicht über mei­nem Haus und in mei­nem Dorf. Schä­men Sie sich. Die­se Kriegs­spie­le müs­sen auf­hö­ren. Kau­fen Sie sich ei­ne Play­sta­ti­on und spie­len Sie Krieg zu­hau­se. Dann ner­ven sie auch kei­ne an­de­ren Men­schen mit Ihrem Ver­hal­ten. So scho­nen Sie auch die Um­welt und spa­ren hau­fen­wei­se CO2-Auss­toß.

  Aus Falscheid: Sehr ge­ehr­ter Herr Bouil­lon, groß­mäu­lig wa­ren Ih­re Wor­te, sich um Min­de­rung/Ab­stel­lung mi­li­tä­ri­schen Flug­lär­mes zu küm­mern. LAUT­STARK po­saun­ten Sie, die­ses The­ma zur Chef­sa­che zu er­klä­ren. Was ist dar­aus ge­wor­den? Ent­ge­gen Ihres opu­len­ten Ge­schwa­fels hat der mi­li­tä­ri­sche Flug­lärm zu­ge­nom­men. Im Er­geb­nis war Ih­re Ber­lin­rei­se ei­ne Null­run­de, ei­ne Lach­num­mer!

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