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• [16.10.2019]  O-Ton am Dienstag, 16.10.2019

  Beschwerden Betroffener an Militär und Politik

  Aus Losheim: Der Schrott eines US-Terrorkampfjets aus Spangdahlem ist noch nicht weggeräumt, die Absturzursache noch unklar, trotzdem lässt man diese kriegsgeile US-Meute wieder auf uns los. Eine Woche war es tatsächlich etwas ruhiger, obwohl die Bundesluftwaffe einiges daran gesetzt hat, die lärmfreie Zeit mit Belgiern, Italienern, Bayern und Kampfjets aus Norddeutschland zu stopfen. US-Kampfjet Warhawk11 ist futsch, aber wann kommt der nächste runter? Das ist nur eine Frage der Zeit.Jeden Tag wird von einer gewissenlosen, ignoranten, US-hörigen Politik unser aller Leben und das unserer Kinder aufs Spiel gesetzt. Aus Saarbrücken, Berlin und von AKK kam über diesen Absturz keinerlei Kommentar.Daran merkt man, wie kaputt unser politisches System schon ist. Die jeden Tag von dem fliegenden Militär gefolterten Menschen sind den Politikern scheißegal. Es geht ihnen nur ums Geld, den US-Besatzern zu gefallen und sich die eigenen Pfründe zu sichern.

  Aus Birkenheide: Ich beschwere mich über Lärm, Gefährdung und Minderung meiner Lebensqualität durch Ihre Kriegsflugzeuge. Ich drücke hiermit meine tiefe Missachtung Ihnen gegenüber aus, nicht Ihnen als Mensch, sondern Ihrem terroristischen Verhalten der zivilen Bevölkerung gegenüber. Ich suche Worte, mit denen ich Ihnen manifestieren könnte, wie tief mich der militärische Terror anwidert.

  Aus Kaiserslautern: Hiermit beschwere ich mich über den momentanen Lärm der Kampfjets über Kaiserslautern. Es ist 10.35 Uhr und es herrscht lautes Getöse über der Stadt. Hier wohnen 100000 Menschen, die Sie vorsätzlich gefährden. Ich hoffe, Sie können mit den Konsequenzen leben, wenn hier etwas passiert.

  Aus Göttelborn: Gott, was bin ich froh, dass wir nicht von gewissenlosen oder armseligen Politikern regiert werden und wirklich Konsequenzen aus dem Absturz des US Kampfjets gezogen wurden. Ach nee, stimmt ja gar nicht. Es geht fröhlich über unseren Köpfen weiter, als sei nichts passiert. Und weil wir hier im Lande der Glückseligen leben, wird auch der letzte Trottel eingeladen, seinen Lärm, Dreck und die latente Absturzgefahr über uns auszukippen.

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