Beschwerden Betroffener an Militär und Politik
Aus Wittlich an den Trierischen Volksfreund: Was sagen unsere Politiker dazu? Nach Volksfreund-Recherche verhinderte nur der Zufall eine Katastrophe beim Absturz der US-Militärmaschine am 08.10.2019 in einem Waldstück nahe Zemmer-Rodt. Der Pilot habe, bevor er den Schleudersitz betätigte, alles getan, um zu verhindern, dass die Maschine in bewohntes Gebiet stürzt. Trotzdem war der US-Kampfjet offenbar mehr als zehn Kilometer führungslos in der Luft. Die F-16 „WARHK11“ flog um 15:19:49 Uhr nach Meldung des Notfallcodes 7700 nachweislich mit einer Geschwindigkeit von 576 km/h in einer Höhe von 7041 Metern über dem Naturpark Saar-Hunsrück in Richtung 313° (also Nordwest) auf Trier zu (Quelle: http://fluglaerm-kl.de). Der Pilot landete, nachdem er den Schleudersitz betätigt hatte, bei Dodenburg und die Maschine schlug nur wenige Hundert Meter neben dem Ort Rodt ein. Somit flog die Maschine nach Meldung des Notfallcodes erst auf Trier zu und anschließend eine Schleife Richtung Spangdahlem/Wittlich, um dann wieder in Richtung Trier abzudrehen. Sie hätte somit auch genau die Städte Trier oder Wittlich treffen können! Angeblich gibt es keine Verunreinigungen durch ausgelaufenen Treibstoff der zerschellten Maschine. Wo ist der Treibstoff abgeblieben? Gemäß Aussage der Airbase-Sprecherin kann die Suche nach der Absturzursache noch Monate dauern. Für wie dumm soll die Bevölkerung hier eigentlich schon wieder verkauft werden? Ich erinnere nur an die unselige Aufarbeitung der PFT-Verseuchung der Binsfelder Fischweiher aus Löschmitteln der benachbarten US-Flugplatzfeuerwehr (der TV berichtet seit Jahren). Die Aufräumarbeiten bei Zemmer laufen momentan noch und die Absturzursache ist angeblich noch unklar, trotzdem wird der Himmel über der Eifel nachweislich wieder von diversen Kampfbombern der USA und anderer Nationen verseucht und zugelärmt. Unsere und unserer Kinder Gesundheit und Leben werden weiterhin rücksichtslos aufs Spiel gesetzt. Der eine Kampfjet ist zerlegt, aber wann und wo kommt der Nächste runter? Und was sagen überhaupt unsere Politiker dazu? Nichts, absolute Funkstille. Mit Ausnahme des Zemmerer Ortsbürgermeisters Edgar Schmitt gibt es bis dato keinerlei Kommentar aus Berlin, Mainz, Trier oder Wittlich. Offensichtlich sind die täglich vom fliegenden Militär gefolterten Menschen unseren Volksvertretern auch weiterhin schei...egal.
Aus Losheim: Beschwerde über den US/Nato/Bundeswehr/Italiener Lärm-Terror und die Bruchpiloten, die unsere Lebensqualität und Sicherheit ruinieren. Es handelt sich meist um EU-Ausländer und US-Besatzer, denen unsere Gesundheit völlig egal ist, genau wie dem Spangdahlemer Bruchpiloten, der rechtzeitig seinen Arsch in Sicherheit bringt, dem aber unser aller Leben am selbigen vorbei geht. Führerlos soll die kaputte Mordkiste noch fast 12km geflogen sein. Nun wird man den US-Quax auf der Terrorairbase als Helden feiern, weil keine Menschen zu Schaden kamen. Nein, er hatte bzw. wir hatten einfach nur GLÜCK!
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