Aus Illingen: Schon wieder ekelhaftes Gedröhne tagsüber und dann auch noch in den Abendstunden. Es ist nicht nur der Lärm, mit dem diese Militärbande uns täglich stundenlang terrorisiert. Wir müssen auch um unser Leben fürchten, wenn wieder einer dieser tapferen Fliegerasse rechtzeitig aussteigt, sein eigenes Leben rettet, seine Maschine aber führungslos viele Kilometer weiter fliegen lässt und ein Absturz in bewohntes Gebiet bewusst in Kauf genommen wird. Beim Absturz bei Zemmer-Rodt im Oktober entging man knapp einer Katastrophe, dafür sind allerdings viele Hektar Land mit Hydrazin und anderen Giften verseucht. Die Spätfolgen, Grundwasservergiftung und Krebserkrankungen, werden aber mit Sicherheit nicht ausbleiben. Dies alles geschieht mit Wissen und Billigung unserer Politiker, allen voran unser MP Hans und unsere saarländische Verteidigungsministerin.
Aus Nonnweiler: Respekt! Eine Propellerkiste zu bauen, die in 9 km Höhe durch Schallschutzfenster nervt, muss man erst mal hinbekommen. Was machen die Konstrukteure eigentlich beruflich? Wie kommt die Bundeswehr eigentlich auf die kranke Idee, eine Luftbetankung mit 4 Geschwadern ausgerechnet in die TRA LAUTER zu stopfen? Ist das alleine mit Bräsigkeit zu erklären?
Aus Landstuhl: Hiermit beschwere ich mich über die Belästigung besonders durch eine Betankungsübung der Bundesluftwaffe. Ein ruhiger Feierabend wurde uns wieder einmal verwehrt. Hauptsache, wir stehen heute Morgen wieder früh bei unserer Arbeit, um die Steuergelder für diese Eskapaden zu erwirtschaften.
Aus Losheim: Mein tägliches Gebet: Den täglichen Fluglärm-Terror gib uns bitte nicht heute, führe die Militärs auch nicht mehr in Versuchung, sondern erlöse uns von diesem … Unsere lieben Ami/Lärm-Terroristen aus Spangdahlem feiern heute ihren Sängsgiwingdei. Würde dieser Luftterrorstützpunkt das ernten, was er sät, gäbe es für die mit Sicherheit keine Fressalien. Auch die Bundesluftwaffe entwickelt sich immer mehr zu einer Terrororganisation. Selbst wenn die US/Besatzer wegen ihrer Fressorgie mal Ruhe halten, erdreistet sich die Bundesluftwaffe, uns nachts mit einer Betankungsorgie mit Kampfjets aus ganz Deutschland („stützpunktnah“) und einem Tanker aus Wunsdorf fast drei Stunden lang zu foltern. Wie krank sind die eigentlich?
Aus Rhodt: Wir hatten uns bereits auf den „lärmfreien“ Thanks-Giving-Tag unserer amerikanischen Freunde vorbereitet. Dafür haben IHRE abendlichen Tank-Manöver 2 1/2 Stunden lang den Himmel über unserem Wohnort lautstark dröhnend vermüllt und uns den Feierabend verdorben.
Zum Archiv mit allen Artikeln