Lässt die Verteidigungsministerin auch jetzt noch Hydrazinschleudern über uns fliegen?
Das ausgetretene, hochgiftige, krebserregende und erbgutverändernde Hydrazin ist in der Nähe eines Bachs gefunden worden, der in die Kyll mündet. Die Kyll ist wichtig für die Trinkwasserversorgung von Trier. Das ist jetzt dumm gelaufen. Wäre Hydrazin nur ins Erdreich gelangt, hätten unsere Politiker die Sache aussitzen können, denn bis das Grundwasser erreicht ist, dauert es seine Zeit. Bis dahin sind alle Pöstchen neu besetzt und keiner ist schuld.
Nun sieht die Sache anders aus. Annegret Kramp-Karrenbauer, was tun Sie jetzt? Das Hydrazin bloß besser in der Region unter der TRA LAUTER verteilen, wie Sie das mit dem Kampfjetlärm machen wollen? Werden Sie Patin der missgebildeten Kinder in der Region und erzählen ihnen in ein paar Jahren, dass die Kampfjetübungen der lieben US-Freunde ganz doll wichtig für Frieden und Freiheit waren, und dass man dafür eben Opfer bringen muss? Wir bringen es JETZT für Sie auf den Punkt, weil Sie offenbar vorhaben, weiter so herumzudilettieren, damit Ihre transatlantischen Freunde nicht enttäuscht sind!
Wie ist das jetzt mit den F16 aus Spangdahlem, Belgien und den Niederlanden? Lassen Sie die weiter hier fliegen?
Zum Archiv mit allen Artikeln