Aus Kaiserslautern: Heute ist der dritte Tag in Folge für diese Woche, der uns mit Kampfjetlärm und einem zusätzlichen Überschallknall gegen 10:20 Uhr zumüllt. Wie kann es angehen, dass die TRA Lauter jeden Tag von morgens bis abends beplant und von allen Luftwaffenstandorten der Bundeswehr zusätzlich zur USAFE genutzt wird, während andere TRAs in Deutschland zum „standortnahen Üben“ wenig oder gar nicht genutzt werden? Was haben Belgier, Holländer, Schleswig-Holsteiner, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bayern über unseren Köpfen verloren? Es ist schon zuviel, was sich die USAFE hier täglich erlaubt. Haben Sie überhaupt eine Ahnung oder Vorstellung davon, wie es ist, wenn man durch ständig auf- und abschwellendes Dröhnen der Kampfjets beschallt wird? Dazu kommen Tag und Nacht die Frachtflüge von und nach Ramstein und die Übungsflüge der C130 Hercules-Maschinen. Meine Damen und Herren - ES REICHT.
Aus Losheim: Oh Heiland, reiß die Himmel auf! (altes deutsches Adventslied) Oh Heiland, schließ den Himmel zu! Dann haben wir endlich auch mal Ruh! (aktuelle Abwandlung) 241 unadventliche kriegerische Manöver trotz Nebel und Regen, wenn man alles zusammenzählt, und auch in den belgischen und holländischen Kampfmaschinen sitzt nicht der Nikolaus! Schämt euch!
Aus Trier: Hiermit beschwere ich mich über die massive Lärm- und Umweltbelästigung durch die unten aufgeführten Flüge der Bundeswehr und US Air Force. Es ist eine absolute Zumutung! Ich kann nicht verstehen, dass in keinster Weise Rücksicht auf die Bevölkerung genommen wird.
Aus Göttelborn: Hiermit beschwere ich mich über den am 10.12.2019 stattgefundenen abartigen asozialen Lärmterror über 66287 Göttelborn. Ein weiteres Mal abendlicher Lärmterror nach einem Tag voll abartigem Fluglärm. Unfassbar, diese tagtägliche Folter mit Billigung der Politik.
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