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• [04.01.2020]  Wieder ein US-Drohnenmord via Ramstein

  Wie wird sich die Bun­des­re­gie­rung beim Droh­nen­mord am Kom­man­dan­ten der Al-Kuds-Bri­ga­de her­aus­re­den, sie wis­se nichts von völ­ker­rechts­wid­ri­gen An­griffs­krie­gen und Mord­an­schlä­gen über die Sa­tel­li­ten-Re­lais­sta­ti­on in Ram­stein? Wir er­in­nern uns: Die Air Ba­se Ram­stein be­fin­det sich auf ei­ner Bun­des­lie­gen­schaft, die dem US-Mi­li­tär zu Ver­tei­di­gungs­zwe­cken über­las­sen wur­de. Seit Jah­ren will die Bun­des­re­gie­rung mit al­ler Ge­walt nichts da­von wis­sen, dass über die Re­lais­sta­ti­on in Ram­stein US-Droh­nen­mor­de von den USA aus ge­steu­ert wer­den. Für die Öf­fent­lich­keit er­fin­det sie über­spe­zi­fisch-fal­sche Vor­wür­fe und de­men­tiert sie dann, z.B. dass in Ram­stein Droh­nen star­ten oder von dort aus ge­steu­ert wer­den.

  Die Ta­ges­schau lässt so­wohl den Aspekt des Mor­des als auch die Durch­füh­rung mit ei­ner Droh­ne weg. Ob es dar­an liegt, dass der Vor­sit­zen­de der ARD ein ehe­ma­li­ger Re­gie­rungs­spre­cher ist?

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