Mit 600 Beschwerden alleine in diesem Jahr haben die Bürger der Region sowohl dem Bundesverteidigungsministerium als auch der belgischen Botschaft wiederholt klargemacht, dass sie keinen Lärmexport aus Belgien dulden. Das reicht wohl noch nicht. Das Verteidigungsministerium sieht uns als Verschleißmaterial an. Für die Belgier ist die Verlockung groß, den Lärm elegant zu entsorgen und gleichzeitig dem zivilen belgischen Luftverkehr Geld zu sparen, weil er nicht um gesperrte Übungslufträume herumfliegen muss. Zahlen sollen wir mit unserer Gesundheit, Lebensqualität und unserem Leben, wenn mal wieder einer abstürzt.
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