Die ganze Sache roch streng, und das in doppeltem Sinn. Obwohl die Absturzstelle in Zemmer bei Trier deutlich nach Mineralöl roch, sollten angeblich keine giftigen Stoffe mehr vorhanden sein. Hydrazin, Hydrauliköl und Tausende Liter Treibstoff des vollgetankten Kampfjets sollen sich in Luft aufgelöst haben. Ein Teil der Wahrheit kommt deshalb ans Licht, weil die Ortsgemeinde selbst Untersuchungen in Auftrag gab. In einem Drittel der stinkenden Bäume ist das krebserregende Benzol nachgewiesen worden. Zudem sinden deutlich überhöhte Werte von Cadmium und Blei in den Hölzern nachgewiesen worden. Der Volksfreund berichtet.
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