Achtet darauf, wie das Luftfahrtamt versucht, die Presse dazu zu bewegen, das asoziale, willkürliche Herumknallen des Fliegerhorsts Nörvenich in einen Zusammenhang mit der Überwachung des deutschen Luftraums und hoheitlichen Aufgaben zu bringen. Das sind alles Nebelkerzen. Es handelte sich nicht um Einsätze der Alarmrotte. Es war ganz banaler Lärmtourismus zu Übungszwecken, um bei uns rücksichtslos und selbstgerecht die Wände wackeln zu lassen. Wie am 29.01.2020 nahmen die Piloten verletzte Menschen und Tiere billigend in Kauf.
Solche Übungen gehören über das Meer, nicht über besiedeltes, ja sogar dicht besiedeltes Gebiet. Die Nörvenicher haben es u.a. über Trier und Kaiserslautern knallen lassen. Einige nicht ganz so Abgedrehte haben offenbar erkannt, dass die Piloten den Bogen überspannt haben, und wollen nun mit Heldensagen die Wogen glätten.
Zum Archiv mit allen Artikeln