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• [05.07.2020]  Rheinland-pfälzische Linke entdeckt US-Truppenabzug wieder als Thema

  „Ami go home!“ reloaded

  Nun wird es eng für die SPD in Rhein­land-Pfalz. Wenn Ma­lu Drey­er nicht schnells­tens al­te Zöp­fe ab­schnei­det, die ein Le­ben oh­ne US-Mi­li­tär als un­denk­bar pos­tu­lie­ren, wird sie Stim­men an die Lin­ke ver­lie­ren. Da­bei sind Ewig­gest­ri­ge wie der noch am­tie­ren­de In­nen­mi­nis­ter Le­wentz mit sei­nen stän­di­gen Bet­tel­rei­sen in die USA ge­nau­so Stim­men­gift wie For­de­run­gen an die Bun­des­re­gie­rung nach ei­nem fi­nan­zi­el­len Aus­gleich und Hil­fen für Kon­ver­si­ons­pro­jek­te. Hieß es nicht noch vor Kur­zem, dass das US-Mi­li­tär einen mil­li­ar­den­schwe­ren Wirt­schafts­fak­tor dar­stel­le? Wo sind denn nur die zig Mil­li­ar­den der letzten Jahre hin? Hat es sie so we­nig ge­ge­ben wie die Aus­lands­kon­ten der Wi­re­card Bank? Wenn es sie nie ge­ge­ben hat, warum klam­mern sich so vie­le SPD-Po­li­ti­ker an die US-Trup­pen, ob­wohl sie Land und Was­ser ver­gif­ten und für die Ent­seu­chung nicht zah­len wol­len?

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