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• [18.07.2020]  Fallschirmspringen macht keinen Lärm – oder doch?
  

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  Das FSZ-Saar (Sky­di­ve Saar) in Wal­ler­fan­gen ver­kauft Fall­schirm­sprin­gen als gro­ßen Spaß. Wie uns ein Le­ser aus Siers­burg schreibt, be­deu­tet das für die in der Nä­he le­ben­den Men­schen ei­ne Men­ge Flug­lärm, und das ge­ra­de am Wo­che­n­en­de und bei schö­nem Wet­ter. Denn Fall­schirm­sprin­ger wer­den von Mo­tor­flug­zeu­gen nach oben ge­bracht.

  „Über un­se­rer Ge­mein­de to­ben sich täg­lich bei Flug­wet­ter die Fall­schirm­sprin­ger des Flug­plat­zes Saar­louis-Wal­ler­fan­gen-Düren aus. Mit ei­nem, manch­mal auch meh­re­ren Flug­zeu­gen (Cess­na 208), ter­ro­ri­siert man uns, in­dem über un­se­ren Häu­sern im ca. 8 Mi­nu­ten­takt Wen­de- Zick­zack- bzw. Steig­flü­ge ab­sol­viert wer­den, um dann in 4000 Me­ter Hö­he den Rück­flug an­zu­tre­ten, um die ‚La­dung‘ am ca. 15 km ent­fern­ten Start- und Lan­de­platz ab­zu­set­zen.“

  Der Jah­res­sprung­ka­len­der liest sich wie „Am bes­ten man flüch­tet von Som­mer bis Spätherbst“. Und das dürf­te erst ein Vor­ge­schmack sein, denn der Be­trei­ber preist sein Pro­dukt explizit in den Räum­en Frank­furt, Köln, Ko­blenz, Tri­er, Mainz, Wies­ba­den, Mann­heim, Hei­del­berg, Karls­ru­he, Kai­sers­lau­tern so­wie Lu­xem­burg an.

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